Dass sich Coachella in diesem Jahr nicht mehr ausgeht, ist eines meiner kleinen, immer wieder kehrenden First-World-Dilemmas. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich nicht das Festival-Girl bin. Ich habe Angst vor Dixie-Klos und ihren Bakterien, Duschen, die ich mit fremden Menschen teilen muss und ich weiß ganz genau, dass zelten nicht so romantisch ist, wie es die Amerikaner gerne darstellen. Jetzt wo Beyoncé auch nicht auftritt, muss ich nicht einmal versuchen, ob ich mit all diesen Dingen klar komme.

Unter uns: Festivals sind mein Albtraum. Es kommen ja auch noch die mittlerweile schon langweiligen Looks dazu, deren Grundausstattung eine Denim-Hotpants, derbe Stiefel, ein Häckel-Top und ein (beleidigender) indigen-inspirierter Kopfschmuck gehört. Während ich das schon tippe, schläft mir das Gesicht ein.

Deswegen hielt sich meine Begeisterung erstmal in Grenzen also ich von der H&M loves Coachella – Kollektion gehört habe. Aber ich wurde eines besseren belehrt, ich hätte es mal wieder besser wissen sollen.

Spätestens als ich dann den silbernen Windbreaker (jaaa, ein Windbreaker, wie in den 90ies) gesehen habe, war klar: I need this stuff in my life!

 


Und jetzt sitze ich hier, schreibe einen Post über die „Coachella-Linie“ von H&M und frage mich wie es die Xenia immer wieder auf’s Neue schafft unglaubliche Fotos von mir zu machen. Man könnte meinen, dass wir in Miami geshootet haben, haben wir aber nicht.
Da verhält es sich wie mit den Coachella-Karten: Es fehlt das nötige Kleingeld. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht haben sie bis dahin, Pop-Up-Hotels bei Coachella aufgebaut, da bin ich dann wieder ganz vorne mit dabei.

 

 

Bis dahin schmachte ich einfach meine silberne Jacke und meinen rosafarbenen Meshrock an. Die Teile sind ab 30. März in allen Filialen mit einer Divided-Abteilung und online erhältlich. Ihr müsst nur schnell sein, diese Special-Collections sind meisten weg bevor man „H&M loves Coachella“ sagen kann.

 

 

 What I’m wearing:
Windbreaker: H&M 
Tüllrock: H&M 
Sonnenbrille: Fendi
Lippenstift: Gosh Liquid Matte Lipstick „Berry Me“

 

Who I worked with: 
Xenia Trampusch 
Mirza Sprecakovic 
Youngrbl
Eva Milgotin