Es gibt da draußen zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die in die Dusche pinkeln und die, die es nicht tun. Während die einen kein Problem damit haben während dem duschen zu multitasken, überkommt die anderen der kalte Schauer bei dem Gedanken, dass ihr eigenes Pipi über ihr Bein läuft.

Die beiden britischen Studenten Debs Torr and Chris Dobson gehören zu den „Dusch-Pinklern“ und sind auch stolz darauf. Denn ihren Berechnungen zur Folge, tun sie etwas Gutes. Wenn es nach ihnen geht, würde jeder der 1500 Studenten einmal weniger auf die Toilette gehen und stattdessen in die Dusche pinkeln, um einen Klospülung am Tag zu sparen. So würde man in einem Jahr so viel Wasser sparen, dass man 26 olympische Schwimmbecken, damit füllen könnte.

For the record: Ein Schwimmbecken dieser Größenordnung fasst 2,6 Millionen Liter! Wir reden hier also von 67,2 Millionen Wasser!

 

 

Wenn wir also die Wiener Bevölkerungszahl auf 1,8 Millonen Menschen aufrunden und davon ausgehen, dass 1,5 Millionen davon täglich duschen, wären das etwa 1,5 Millionen Klospülungen zu circa je 12 Litern. Das sind ergibt etwa 18 Millionen Liter Wasser am Tag! Am Ta-a-a-g!!! Das ist unglaublich.

Da sollte einem das bisschen Eigenurin auch nicht stören. Das ist für einen selbst sowieso nicht giftig, sonder riecht höchstens etwas streng, aber wenn ihr das mit dem Duschen ernst nehmt, ist das auch kein Problem. Pinkelt also einfach in die Dusche. Es muss ja niemand erfahren und die Umwelt und eure Kinder werden es euch später danken.