Wenn ich mich für drei lebende Rapper entscheiden müsste, wären das Jay Z, Kanye West und auf jeden Fall J.Cole! Ich liebe, liebe, liebe J.Cole für seine „pimp-attitude-freie-intellektuellen“ Lyrics, die für mich sogar Sinn ergeben … anders als die meisten Trap-Songs da draußen! I just don’t get it – I’m sorry! 

2014 Forest Hill Drive hingegen feiere ich! Ich meine, ich fand bis jetzt alles, was ich von J.Cole gehört habe toll, aber dieses Album ist by far das beste. Ich meine, habt ihr schon mal das Video zu „G.O.M.D“ gesehen? Es ist ein 5minütiges Meisterwerk, das absolut unterbewertet ist – so wie der dazu gehörige Rapper eben.

 

 

Der amerikanische Fernsehsender HBO ist da offensichtlich meiner Meinung und pusht den 30-jährigen Rapper mit den deutschen Wurzeln mit einer 5-teiligen Dokureihe über die Veröffentlichung von „2014 Forest Hill Drive“ und lasst mich euch was sagen, der Plan könnte aufgehen.

In dieser halben Stunde sieht man wie J.Cole auf alle klassischen Musikmarketing-Regeln scheißt und auf seinem eigenen Weg ein Album rausbringt. Genau dieses Album war das erfolgreichste Hip Hop Album 2014 obwohl es erst am 9. Dezember veröffentlicht wurde. Der Hype ist berechtigt, glaubt mir! J.Cole gehört nämlich zu den Low-Key-Artist, die kaum tweeten, Instagram nur passiv nutzen und nur selten Interviews geben. Da ist so eine kleine Dokureihe schon eine nette Abwechslung.

 

HBO zeigt seit gestern jeden Mittwoch bis zum 9.Jänner einen neuen Teil der Doku „Road To Homecoming“. Hier geht’s zum ersten Teil der Dokumentation.