Wenn ich jetzt grob schätzen müsste, habe ich Titanic im Laufe meines Lebens sicher zehn Mal gesehen. Ich glaube sogar, dass ich stellenweise mitreden kann, wenn ich mich konzentriere. Und trotzdem trifft mich das Ende jedes Mal aufs Neue wie ein Schlag ins Gesicht. Nicht, dass ich nicht wüsste, wie es ausgeht beziehungsweise ausgegangen ist, aber trotzdem schießen mir immer wieder fontänenartig die Tränen aus den Augen.

Anders ist das bei dem alternativen Ende des 11-fach-oscarpreisgekrönten Films. Der ist schlecht, um es noch milde auszudrücken. So viel lahme Konversationen und schlechte schauspielerische Leistung geht auf keine Kuhhaut.

 

 

Während ich mich bis jetzt darüber geärgert habe, dass Rose ihre Tür nicht mit Jack geteilt hat, sondern ihm quasi beim sterben zugeschaut hat, bin ich lieber dankbar, dass James Cameron sich 1997 nicht für dieses Ende entschieden hat.

 

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