Eine ganze Woche ist vergangen seitdem ich wieder vom Lighthouse Festival zurück bin und ich bin immer noch nicht ganz drüber hinweg. Wie denn auch? Dieses Festival von dem ich mir erwartet habe, dass es mich zu Tode nerven wird, hat mich mit seiner Geilheit komplett übermannt – und Zalando hat mit der Lounge, den stylischen Festival-Looks und der eigens für uns angemieteten Villa dann noch eines drauf gesetzt.

 

 

 

Gleich vorweg: Ich verstehe, dass ihr etwas verwirrt seid, weil ich jetzt hier als Blackmusic-Fanatikerin eine Lobeshymne auf ein Elektrofestival singe. Aber wer schon einmal da war, der versteht mich. Denn alles (Gute), was ihr jemals über das Lighthouse Festival in Porec gehört habt, stimmt.

Ich bin der lebende Beweis dafür, dass man kein Electro-Fan sein muss, um dort Spaß zu haben. Die Kombination aus Meer, Party, coolen Menschen und Wald lassen einfach keinen schlechten Vibe zu. Auch nicht unter den Wienern. Von denen es übrigens massenhaft in Porec gibt während der Festival Season.

 

 

Es gab wirklich eine Pizza-Party und man konnte wirklich Yoga beim Sonnenuntergang machen. Und ja, die geheime Party im Wald hat’s auch gegeben, genau so wie eine Beachparty, die schon untertags losgegangen ist und am Mythos über den atemberaubenden Sonnenuntergang ist auch etwas dran. Der ist nämlich unpackbar, um es untertrieben auszudrücken.

 

 

Ihr müsst verstehen beim LHF herrscht ein Vibe, den ich so noch nicht kannte, weil ich ja bisher – wie im letzten Post schon gestanden, nur am Donausinselfest war. So entspannt, easy going, aber gleichzeitig ausgelassen. Da waren wir Blogger uns schnell einig.

Wir acht haben uns übrigens extrem gut verstanden. Für all jene, die Wetten abgeschlossen haben, wer sich mit wem zerkracht und wie lange es dauert.  Sorry! It never happened! So lange wir etwas zu essen hatte und jemand unsere Girlssquad-Fotos beim Sonnenuntergang gemacht hat, war alles super zwischen Laura & Deea von Les Factory Femmes, Sonja von Fashiontweed, Raffael von Lionheaded, Ilja von Wayofjay, Hank von Hank Ge, Anna von Poschstyle und mir. Für den Fall, dass sich Hangryness, ihr wisst schon, das schlechte Stimmung wegen Hunger, Müdigkeit oder Reizüberflutung breit gemacht hat, konnten wir immer noch in der Villa mit dem wohl süßesten Pool der Welt chillen.

 

 

Und dann ist da noch die Sache mit den Festival-Looks. Ich sage es euch, die Menschen beim Lighthouse Festival meinen es ernst mit ihren Outfits. Man könnte es rein theoretisch auch Croa-chella nennen. (Achtung, Wortwitz!) Weil Kroatien – Cro und Coachella – Croachella?! Ihr dürft ruhig lachen… der ist lustig aber leider nicht aus meinem Gehirn entsprungen …

Ich schweife ab: Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ein paar der Besucher vom Lighthouse Festival stylingtechnisch nichts dem Zufall überlassen haben. Man konnte sich vor lauter Netz-Tops, Metallic-Hosen, Bauchtaschen und Kopfschmuck gar nicht retten. Gott sei Dank. Ich bin ein bisschen inspiriert nach Hause gefahren.

 

 

So ein Festival ist nämlich für viele ein Freifahrtsschein Sachen zu tragen, die man im „echten“ Leben eher selten bis gar nicht trägt. Zumindest war das bei mir so. Oder kennt ihr jemanden, der Montags barfuss mit zwei Dutts, einem blauen Lippenstift und einer Kopfkette ins Büro geht?

 

 

Das Foto ist übrigens in der Zalando-Lounge entstanden, gleich gegenüber der Slushy-Maschine, irgendwo zwischen den Fransenvorhängen, den crazy Spiegeln und überdimensionalen Hängematten, in der bis zu 4 Leute (ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen) chillen konnten, um dem Meer und der elektronischen Musik zu lauschen. Außerdem gab’s dort den besten Wlan-Empfang am ganzen Gelände. Sehr praktisch, für Menschen, wie mich, die sich um zwei Uhr nachts einbilden neue Vans, einen Rock und eine neue Sonnenbrille zu brauchen.

 

Alles in allem, bin ich immer noch schwer gehyped von meinem Lighthouse Festival Erlebnis. Wenn ich noch einmal mit einem Haufen fast-fremder Menschen ein langes Wochenende auf einem Festival in Kroatien verbringen soll, dann bitte nur in Kombination von Zalando, Heroes & Heroines und der Blogger-Partie.

Deshalb gibt es zum Blogeintrag auch ein Video! Quasi, der Beweis dafür, dass ich kein bisschen übertrieben habe, blauer Lippenstift irgendwie Sinn macht und wieso wir 16 statt 6 Stunden nach Porec gefahren sind.

 

 

 

What I’m wearing

Look #1:
Glitzerkleid von Jourdan Dunn für Missguided
Denimweste von Un Jeans
Sneakers von Vans
Bauchtasche von MiPac
(alles über Zalando)
Uhr von Swatch „Skin“
Sonnenbrille von Ray-Ban

Look #2
Kleid von Free People
Schuhe von Fenty Puma
Sonnenbrille von Ray-Ban
(alles über Zalando)
Lippenstift „Rock Steady“ von Urban Decay

Look #3
Wickelkleid von Topshop 
Sonnenbrille von Ray-Ban
(beides über Zalando)

Kopfschmuck von H&M
Uhr von Swatch
Lippenstift „Heroine“ von Urban Decay

Look #4
Badeanzug von Moschino
Latzhose von Superdry
(beides über Zalando)

Sonnenbrille No Name aus Thailand
Ohrringe von H&M

Look #5 (nur im Video) zu sehen:

Rock von Mint & Berry 
Weste von Un Jeans
(beide über Zalando)
Bustier von H&M
Adiletten (customized) von Adidas
Bauchtasche von MiPac

Und bevor dieser Blogeintrag zu Ende ist, möchte ich mich unbedingt bei Zalando für diese Erfahrung und diese tollen Tage bedanken. Das gilt natürlich auch für die Heldengang und alle die coolen Influencer mit denen es (fast) Spaß gemacht hat 16 Stunden im Bus zu verbringen. 

Bilder: Daniel Gottschling & Sonja Petrkowsky (Fashiontweed)