„Es war wunderschön. Man konnte die Dunkelheit des Weltraums und die Schichten der Atmosphäre sehen“ beschrieb  Alan Eustace sein „kleines“ Abenteuer. Der 57-jährige Google-Manager sprang mit einem Fallschirm aus 41,42 km Höhe und knackte so den vor zwei Jahren von Felix Baumgartner aufgestellten Weltrekord. Und das ohne großen Medien-Hype aber gesponsert von seinem Arbeitgeber.

Der IT-Experte flog über 2 Stunden in einem Spezialanzug mit einem Heliumballon an den obersten Rand der Stratospähre, verbrachte oben etwa 30 Minuten und sprang dann aus einer Höhe von 41,42 km aus dem All ab. Das sind knapp 2,5 km mehr als Felix Baumgartner, der vor 2 Jahren aus einer Höhe von etwa 38,969 hüpfte  und sie jetzt wahrscheinlich in den Arsch beißt. 

Der freie Fall (gestützt durch einen Mini-Schirm) in dem sich Eustace Richtung Erde bewegte, dauerte über fünf Minuten, dann erst, etwa auf 5,5 km Höhe, öffnete sich der Fallschirm.

 

 

Für mich stellt sich mal wieder die Frage, wie man es schafft sich nicht anzukotzen, wenn man schnell einmal die Schallmauer durchbricht und mit einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 1323 km pro Stunde in Richtung Erde saust. Wie geht das? Was geht in einem vor und wie euphorisch ist man nach so einem Adrenalin-Schub?

Fragen, auf die ich so schnell keine Antwort bekommen werde. Dafür muss man wohl Senior Vize-Präsidenten für Wissen bei Google oder Felix Baumgartner sein, um für Forschungszwecke einmal rauf ins All und heil wieder runter zu dürfen!