I Ain’t Mad At Cha (1996)

Den hat doch jeder von uns. Dieser eine Star, diese eine Band, dieser eine Musiker auf dem wir ein bisschen picken geblieben sind, von dem wir alles wissen und wo wir am liebsten auf jedes Konzert pilgern würden, wenn es das Konto, die Zeit und das soziale Dasein zulassen würde.
Nun bei meinem Vater ist das 2Pac. Mein Papa ist nämlich der größte und wahrscheinlich auch älteste 2Pac-Fan, den Österreich jemals gesehen hat und das ist nicht immer angenehm gewesen. So kam es nicht selten vor, dass wir am Sonntag in der Früh, nachdem ich volé aus der Disko ins Daddys Auto steigen und mit in die Kirche fahren musste, tatsächlich 2Pac als musikalische Untermalung gewählt wurde. Dass mein verkatertes Ich, ein paar Stunden zuvor zu genau der selben Musik noch Party gemacht habe und wegen dem Schlafmangel und den Alkopops im Blut nicht wirklich empfänglich war für „California Love“ und „Hit ‚Em Up“, hat damals niemanden interessiert!

Hit ‚Em Up (1996)

Und dann passierte am 13.September 1996 das unvorstellbare. 2Pac stirbt! An den schweren Schussverletzungen, die ihm sechs Tage zuvor bei einem Drive-By-Shooting zu gefügt wurden.
Für Papa Clear bricht eine kleine Welt zusammen und die Rap-Welt verliert auf tragische Weise ein viel zu junges Talent.

Was genau passiert ist, weiß keiner. Es gibt Spekulationen, Vermutungen und Verschwörungstheorien, das der damals 25jährige Rapper, der mit bürgerlichen Namen Tupac Amaru Shakur geheißen hat, nur untertauchen wollte.
In jedem Fall hinterlässt 2Pac massenhaft gute Musik, die bis heute noch auf keiner guten HipHop – Party fehlen darf.

California Love (1995)

Die Dokumentation

Anlässlich seines 17. Todestages habe ich eine Doku über die letzten 24 Stunden des King of Thugs für euch!
ENJOY!
http://youtu.be/86S3RId_rKg