Ob ihr es glaub oder nicht, jeder Mensch hat einen Sixpack! Ja, auch ihr! Unter dieser Haut- und Fettschicht, die die meisten von uns mit sich herum tragen, befindet sich ein schön definiertes Waschbrett, das nur darauf wartet zum Vorschein zu kommen.

Okay, okay. Das ist ein bisschen übertrieben, nicht jeder möchte einen Sixpack und kaum einer von uns wird ihn bekommen. Aber was spricht dagegen seinen Bauchumfang zumindest zu reduzieren, wenn man viel weniger dafür tun muss, als man denkt. Richtig: Nichts!

Deswegen habe ich meinen Freund George Kofi zu Rate gezogen. Seinerseits Fitnessguru, Ernährungsprofi und stolzer Besitzer eines Sixpacks und anderer ausgeprägten Muskulaturgruppen, von denen die meisten unter uns nicht einmal wusstet, dass sie existieren. Auf seiner Facebook-Page erlaubt er seinen Followern Einblick in sein fittes Leben und erinnert dabei gerne daran, wie dringend man mal wieder meinen Arsch in Bewegung setzen sollte.

 

 

Es lag also nah, dass ich ihn gefragt habe, was ich gegen meinen klitzekleinen Wohlstandsbauch, den ich mir in den letzten sechs Wochen angefressen habe, tun kann. Die Tipps waren so gut und easy, dass ich ihn gebeten habe, sie für euch auch gleich zusammen zu fassen.

Hier sind also 10 wertvolle und überraschend leicht umzusetzende Tipps von George Kofi, die dabei helfen euren Bauchumfang zu minimieren. 

 

 

GeorgeAbs

 

 

1. Snackt mehr (gutes Zeug)!

 

Versteift euch nicht auf die drei klassischen Hauptmahlzeiten, sondern esst mehr kleine. Ein ausgewogenes Frühstück ist genauso wichtig wie ein nahrhaftes Mittagessen. Trotzdem solltet ihr nicht auf Snacks verzichten – sofern sie gesund sind. Die kleineren Mahlzeiten kurbeln eure Verdauung an und lässt euren Magen klein bleiben. So vergrössert sich auch nicht der Umfang eures Bauchs.

 

 

2. Nicht alle Fette sind scheiße!

 

Wenn ich von Snacks spreche, meine ich nicht Müsliriegel, Schokolade oder Weißbrot, die voller Transfette sind, sondern Avocados, Mandeln, Lachs oder Oliven, die gesunde Fette enthalten. Diese Art von Lebensmitteln kurbeln nämlich die Fettverbrennung an.
Vollkornprodukte enthalten Ballaststoffe, die euch sättigen und den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen lassen. Das ist eine gute Sache, denn ein hoher Insulinspiegel verhindert den Fettabbau und lagert obendrauf auch noch zusätzliches Körperfett. Mehr Körperfett führt zu mehr Bauchumfang. Das wollen wir auf keinen Fall!

 

 

3. Macht Wasser zu eurem Lebenselixier!

 

Auch, wenn euch dieser Tipp schon zum Hals raus hängt, muss ich ihn euch noch einmal nahe legen: Trinkt mehr Wasser! Es hält euch fit, lässt eure Haut schöner wirken und hilft euch dabei euren Bauch zu definieren. Denn wenn ihr eurem Körper nicht genug Wasser gibt, glaubt er damit sparen zu müssen und setzt seine Wasserreserven an Stellen an, wo sie niemand haben möchte – am Bauch. Dort sieht es nämlich gleich nach mehr Fett aus. Dabei ist es eigentlich Wasser
Wenn ihr zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinkt, reicht das vollkommen aus. Ihr wollt ja nicht alle Nähr- und Mineralstoffe aus eurem Körper spülen.

 

 

4. Bewegt euch … auf nüchternen Magen!

 

In der Früh sind unsere Kohlenhydratespeicher leer. Wenn wir also Sport machen bevor wir etwas gegessen haben, gewinnt der Körper seine Energie direkt aus den gespeicherten Fetten. Das bedeutet also, weniger Fett und somit ein flacherer Bauch. Trinkt ruhig ein Glas Wasser vor, damit ihr nicht vom Crosstrainer oder aus euren Lauf-Latschen kippt, denn Sport auf nüchternen Magen ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Aber wie alles andere, machbar.

 

 

5. Lasst die Finger von Salz!

 

Ich weiß, Salz ist geil! Es ist eine Art natürlicher Geschmacksverstärker. Allerdings ist es auch der Grund dafür, dass sich Wasser unter der Haut speichert. Das Ergebnis: man fühlt sich aufgedunsen und der Bauch ist runder und weicher. Denkt also beim nächsten Griff zum Salzstreuer an mich und greift lieber zum Pfefferstreuer.

 

 

6. Scharfes Essen = scharfer Bauch

 

Wenn es eure Geschmacksnerven zulassen, esst mehr scharf. Chilli, Pfeffer & Co. kurbeln euren Stoffwechsel und somit die Fettverbrennung an. Außerdem ist Schärfe der ultimative Appetitzügler. Scharf essen kann man übrigens auch lernen. Fangt einfach klein an und würzt euer Essen mit ein bisschen Pfeffer und steigert die Dosis einfach mit der Zeit. Euer Körper wird sich daran gewöhnen.

 

 

7. Kommt schon, spannt die Muskeln an!

 

Die Mizgebonez sagen euch in ihrem Song „Fitnesstraining“ eigentlich ganz genau, was ihr tun sollt: Spannt die Muskeln an … im Alltag! Alles, was ihr dafür tun müsst, ist gaaaanz tief einatmen, den Bauch so weit es geht einziehen und diese Spannung für 20 Sekunden halten. Macht das dreimal hintereinander und das mehrmals über den Tag verteilt, ihr werdet  nach einer Woche schon einen deutlichen Unterschied merken.
Und wenn ihr schon dabei seid, zieht euren Bauch ruhig öfter ein. Das schaut nicht nur sexy aus, sondern hilft auch eine gerade Haltung zu bewahren.

 

 

8. Hört auf euer Bauchgefühl

 

Viele Menschen glauben, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein Hirngespinst unserer Gesellschaft sind. Ich sehe das nicht so. Es gibt sie nun einmal und da hilft es nicht, sie zu ignorieren. Ganz im Gegenteil. Dinge zu essen, die der Magen nicht verträgt, führt zu Stress in eurem Verdauungstrakt und einem aufgeblähtem Bauch. Und glaubt mir, ein Blähbauch ist nach einem Glas Milch oder einer glutenhaltigen Speise richtig unangenehm.

 

 

9. Once you go black, you should never go back!

 

Die Rede ist von Kaffee, Leute! Wo denkt ihr denn hin? Schwarzer Kaffee ohne Milch, Zucker und/oder Süßstoff kurbelt nämlich die Verdauung an und verbrennt mehr Kalorien, wodurch wieder Körperfett flöten geht. Wenn ihr keinen Kaffee mögt, ist grüner Tee eine gute Alternative.

 

 

10. Von nichts, kommt nichts

 

Der Sixpack ist da, ich schwöre es euch! Bei den meisten Menschen ist er nur gut versteckt unter Haut, Wasser und Fett. Leider reicht es nicht sich an die neun oben genannten Punkte zu halten, wenn man einen Waschbrettbauch haben möchte. Man muss auch etwas dafür tun. Ein definierter Bauch ist viel harte Arbeit, aber wenn ihr mal einen habt, wollt ihr als Frau im tiefsten Winter mit einem bauchfreien Shirt herum laufen und als Mann bei jeder Gelegenheit euer Shirt lüften.

 

 

Wenn ihr Fragen habt oder Hilfe bei eurem Fitnessprogramm braucht, könnt ihr euch jederzeit hier via Message an ihn wenden.