CHRISTMASCLEAR TEIL 2: 
GEWINNT EINE SONOS ONE AUS DER HAY SPECIAL EDITION

DAS 2. CHRISTMASCLEAR GESCHENK

Nur noch 15 Mal schlafen bis das Christkind kommt und weil das immerhin noch über zwei Wochen sind, springe ich hier jetzt einfach mal ein. Ich hab mich ja nicht nur wegen meiner bedingungslosen Liebe zur Xmas-Musik, picksüßen Windringen und glitzerndem, glänzendem und leuchtendem Kitsch in jeder Form zum Christlkind umbenannt. Sondern auch, weil ich Weihnachten und die Geschenkerei drum herum so liebe.
Aber was wäre Weihnachten ohne dem passenden Soundtrack? As a matter of fact, was wäre das Leben ohne dem perfekten Soundtrack? Laaaangweilig! Deswegen gibts am zweiten Sonntag von ChristmasClear eine SONOS ONE zu gewinnen.

Nun, wenn ihr nicht wisst was Sonos ist, habt ihr wirklich was verpasst. Es handelt sich dabei nämlich um einen Home Sound Spezialisten, der on top auch noch stylish ist, raumübergreifend und via App bedient werden kann und mit Alexa kompatibel ist, wenn man das möchte. (Ich wollte es übrigens auch nicht und bin jetzt wirklich dicke mit Alexa, aber das ist eine andere Geschichte) Das klingt alles total steil, ist aber in Wahrheit, das aller coolste und etwas, dass wir daheim nicht mehr missen möchten.

 

 

 

Jedenfalls hat eine(r) von euch die Chance eine Sonos One zu gewinnen. Aber wären wir hier bei ChristmasClear, wenn ich euch einfach nur eine schwarze oder eine weiße One schenken würde?! I don’t think so! Deswegen gibt es die limitierte Edition, die in Zusammenarbeit mit Hay entstanden ist, zu gewinnen - und das in grün.

Nur nochmal für’s Protokoll: Die Sonos One ist zwar klein, aber oho und füllt einen ganzen Raum mit sensationellem Sound und kann nicht nur mit Alexa, sondern auch mit über 80 Musikdiensten weltweit bedient werden. Wenn ich sowas habe, braucht ihr das auch und das noch vor Heiligabend, damit ihr eure Weihnachtsplaylist mit dem besten Klang hören könnt.

 

DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

Es gibt zwei Möglichkeiten an diesem Gewinnspiel teilzunehmen: Entweder, tagged ihr euren liebsten Partner in Christmas-Crime in einem Kommentar unter diesem Facebook-Post oder ihr markiert euer liebstes Christkind auf dem dazu gehörigem Instagram-Post.  Ihr habt bis kommenden Sonntag, dem 16.12.,
Mitternacht Zeit.

 

 

 

 

Dieses Gewinnspiel erfolgt in freundlicher Zusammenarbeit mit Sonos
Die Fotos haben Xenia Trampusch & Sonos gemacht, das Styling Mirza Sprecakovic
Der Weihnachtspulli ist von Uppers & Downers.

MR. & MRS. CLEAR EP. 58: "WIR HABEN IM MUSEUM ÜBERNACHTET"

Nein, versprochen, das ist nicht einer dieser Titel, um euch zum anschauen zu verführen. Mr. Clear und ich haben wirklich eine Nacht im Museum verbracht. Im Naturhistorischen Museum Wien, um genau zu sein. Unter den Dinos! Warum? Weil Max Brown Hotels uns ein Bett hingestellt hat und wir da weiter nachgefragt haben. Wieso auch?! Wer würde da weiter nachfragen, wenn man die Möglichkeit hat im Museum zu schlafen. Niemand!
Es ist leider eine einmalige Aktion gewesen, die man zwar so wie wir sie erleben durften, nicht buchen kann, aber ähnlich. Und auch speziell für Kinder.

Hier ist also das Video zu der wohl flashigsten Geschichte, die ich wir jemals gemacht haben.

 

 

 

 

Vielen Dank an Max Brown Hotels, Intimissimi, La Pausa Vienna und Wolfgang Coffee. Ohne euch wäre das alles nur halb so lustig gewesen oder gar nicht erst entstanden und natürlich an das Naturhistorische Museum. 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 

Titelbild: Max Brucker / Constant Evolution

CHRISTMASCLEAR TEIL 1: 2 X 2 EUROPAFLÜGE VON LEVEL

DAS INTRO

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Dann steht das Christlkind vor der Tür! Jaaa, da steht wirklich ChristLkind - mit L. Als geborene Schützin und selbsternannte Geschenke-Koryphäe erlaube ich es mir mich zur Adventszeit CHRISTLKIND zu nennen. 

Und damit ich meinem Titel alle Ehre mache, gibt es auch dieses Jahr wieder einen Adventskalender. Naja, nein. Ganz so stimmt das auch nicht. Es gibt einen virtuellen Adventskranz mit Geschenken. Vier Geschenke, um genau zu sein. 24 Preise waren mir dieses Mal zu stressig, wenn ich ganz ehrlich bin, deswegen gibt es heuer dafür jeden Adventssonntag etwas zu gewinnen, das es in sich hat. 

 

DAS 1. CHRISTMASCLEAR GESCHENK

Wie wäre es mit einem netten Städtetrip in Europa? Das geht doch immer, wenn ihr mich fragt und ist mit Level, der neuen Fluglinie auch bezahlbar ohne, dem Stress, der eine Billigfluglinie sonst so mit sich bringt. Ich selbst bin seit dem Launch der Fluglinie diesen Sommer schon ein paar Mal damit geflogen und war jedes Mal so begeistert. Vom Boden- & Boardpersonal, das unfassbar freundlich und hilfsbereit ist, dass ich kurz verunsichert war.  Immerhin haben uns einfach Plätze mit mehr Beinfreiheit angeboten, weil Mr. Clear so lange Beine hat und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, damit ich bei meinen Freundinnen sitzen kann auf dem Flug nach London. Die Flugzeuge sind supermodern und der Pilot und wir sind jedes Mal pünktlich abgeflogen und gelandet. Eine Fakt, der in Zeiten wie diesen ja gar nicht mehr so selbstverständlich ist.

Es war also relativ schnell klar, dass ich unbedingt mit Level zusammenarbeiten muss, um euch eine Freude zu machen. Deswegen gibt es zum ersten Advent gleich 2x2 Flügtickets (Hin & Zurück, Tarif Optima, d.h. inkl. Gepäck mit bis zu 23 kg und Handgepäck natürlich) zu gewinnen. Abflugort ist Wien und von da könnt ihr euch zwischen Malaga (AGP), Alicanté (ALC), Barcelona (BCN), Bilbao (BIO), Paris (CDG), London (LGW), Mailand (MXP), Palma de Mallorca (PMI), Venedig (VCE) und Valencia (VLC) entscheiden

 

 

 
 

DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN:

Es gibt zwei Möglichkeiten an diesem Gewinnspiel teilzunehmen: Entweder, tagged ihr euren liebsten Reisebuddy in einem Kommentar unter diesem Facebook-Post oder ihr markiert eure liebste Travelbegleitung auf dem dazu gehörigem Instagram-Post. 
Ihr müsst über 18 Jahre alt sein und die Flüge aus Wien antreten. Die Buchungen müssen bis 16. Dezember 2018 erfolgt und die Reise bis 31. Mai 2019 angetreten sein.

Folgende Termine sind leider gesperrt:
20/12/18 bis 31/12/18 (both included)
01/01/19 bis 07/01/19 (both included)
20/02/19 bis 11/03/19 (both included)
04/04/19 bis 06/05/19 (both included)
29/05/19 bis 11/06/19 (both included)

Der Preis ist nicht übertragbar und es gibt kein Barablöse.
Einsendeschluss ist der 9.12.2018 um Mitternacht.

Viel Glück!

 

 

 

Dieses Gewinnspiel erfolgt in freundlicher Zusammenarbeit mit Level
Die Fotos hat Xenia Trampusch gemacht, das Styling Mirza Sprecakovic
Der Weihnachtspulli ist von Uppers & Downers.

 


MR. & MRS. CLEAR EP. 58: WIR HABEN EINEN ADVENTKRANZ GEBASTELT!

Und ja, es war genau so chaotisch wie ihr euch das vorstellt. Naja, vielleicht nicht ganz schlimm. Nichts und niemand hat gebrannt und alle Finger sind noch dran. Koordiniert war das trotzdem nicht und eventuell bin ich auch ein bisschen über mich hinaus gewachsen und direkt auf dem Nervenkostüm von Mr. Clear gelandet. Aber ja, am Ende ist alles gut. Nicht unbedingt atemberaubend schön - im Falle dieses Adventskranzes, aber immerhin gut.

 

https://youtu.be/JRXXVe-5R8Y

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

MR. & MRS. CLEAR EP 56: "REDEN WIR MAL ÜBER'S GELD!"

Wer gibt mehr Geld aus? Wer kann besser damit umgehen? Wofür würdet ihr nie Geld ausgeben und die Frage aller Fragen - wer verdient mehr? Wir reden diese Woche über Kohle, Moneten, Knete, Cash Money! Lustigerweise ist das ein Thema, das uns seit einigen Wochen verfolgt. Immer wieder wollen Menschen wissen, ob ich als Bloggerin Geld verdienen kann und wenn ja wie viel? Wie wir das mit dem Geld handhaben und wer von uns beiden mehr verdient. Also haben wir ein The Clears Video dazu gemacht und alle Fragen beantwortet. Naja ... fast alle!

 

 

https://youtu.be/kNEwCtQPPaY

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 

 

 


FRIENDSHIPGOALS MIT DER HILFE VON SWATCHxYOU

Geht’s nur mir so, oder versucht ihr auch Jahr für Jahr weniger Nutzloses zu schenken, aber dafür umso mehr Dinge, die von Herzen kommen?!
Unter uns: Ich halte mich für eine hervorragende Schenkerin. Ich bin keine von denen, die schenkt, um sich zu profilieren, sondern viel mehr, um die beschenkte Person möglichst happy zu machen. Und als Profi-Schenkerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass das schönste Geschenk Zeit ist. In Wahrheit ist sie unbezahlbar, kostbar und die Möglichkeit viel Schönes miteinander zu erleben und daran zu wachsen. Puh… jetzt wird’s sentimental, gell?! Aber das kann auch was. Jedenfalls bekommen meine engsten Freundinnen eben das von mir - Zeit.
Davon haben wir dieses Jahr nämlich viel zu wenig miteinander verbracht. Und um das noch einmal symbolisch zu untermalen, bekommt jede von den vieren auch eine Swatch-Uhr
Aber nicht eine von den Klassikern, die natürlich auch schön sind, sondern eine die sonst niemand hat. Eine Uhr, die ich quasi eigens für sie kreieren werde.

 

 

SWATCHxYOU macht das möglich, ohne dass ich handwerklich begabt sein muss. Ich weiß jetzt schon, dass sie ausflippen werden, wenn ich ihnen ihre einzigartigen Geschenke übergeben werde. Wenn ich ganz ehrlich bin, rechne ich mit Freudentränen. Einige aus meiner Squad sind relativ nah am Wasser gebaut - mir nicht ausgeschlossen. Also werde ich auch ein paar Taschentücher parat halten.
Es gibt zwar zwölf Templates, aber ich glaube ich weiß schon, wer was bekommt. In Wahrheit muss ich mich nur noch hinter den Laptop setzen, die Website von SwatchXYou öffnen und mit dem Konfigurator, die Uhr „designen“ in dem ich auf den Vorlagen herum schiebe. Dann suche ich noch für jede der Ladies eine Farbe für’s Uhrwerk aus und versehe die (S)watches mit einer persönlichen Nachricht, einem Insider, dem Datum an dem wir uns kennengelernt haben oder den Hashtag, der uns verbindet. Und damit es nicht nur beim dem symbolischen Geschenk bleibt, verschenkt das Christl-Kind - ja, ich entwickle ein Alter Ego um die Weihnachtszeit und ja, ich schreibe jetzt hier mal kurz über mich in der dritten Person - auch Gutscheine für eine Wunsch-Aktivität.

 

 

 

 

Ich sehe mich also schon wandern, im Musical sitzen, Lamas streicheln und Gartenarbeit machen. Und obwohl das meiste davon überhaupt nicht mein Ding ist, freu ich mich darauf mindestens genau so sehr wie auf den Moment, wo alle gleichzeitig ihr neuen SwatchXYou-Uhren auspacken, sehen, was ich für sie „designt“ habe und sie hoffentlich dann nicht mehr so schnell wieder abnehmen. Aber jetzt mal ehrlich, wer will schon eine Uhr, die sonst niemand auf der Welt hat, inklusive persönlicher Widmung wieder abnehmen? Richtig! Niemand. Schon gar nicht wegen der Squad-Goals!

 

 

 

GEWINNSPIEL-ALERT

Aber auch bei euch möchte ich mich bedanken und deswegen bekommt einer von euch einen Gutschein für eine SWATCHXYOU. In dem Fall überlasse ich euch das designen und die Message. Tagged auf Instagram unter dem Swatch-Post oder auf Facebook unter diesem Post mit wem ihr am liebsten Zeit verbringt und schon könntet ihr bald stolzer Besitzer einer SwatchXYou sein.

Einsendschluss ist der 28.11. und das Gewinnspiel gilt nur in Österreich.

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Swatch entstanden.

MR. & MRS. CLEAR EPISODE 54: DAS LEBEN MIT BRUSTKREBS?

Hand auf's Herz? Wann habt ihr das letzte Mal eure Brust abgetastet? Oder wann habt ihr sie das letzte Mal von eurem Arzt des Vertrauens abtasten lassen und wie viele euch wissen, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können?

Ich hatte es ehrlich gesagt nicht am Radar. Weder das mit dem Abtasten, noch dass Männer auch Tumore in ihrer Brust haben können. Dabei macht es ja absolut Sinn, aber bevor es mir die Monika gesagt hat, war es mir einfach nicht bewusst. Monika ist übrigens der Stargast dieser Mr. & Mrs. Clear Episode. Nicht etwa, weil sie prominent ist, sondern weil sie mutig, witzig und inspirierend ist während sie davon erzählt wie es ist an Brustkrebs zu erkranken.

 

TEIL 1:

https://youtu.be/XTCLjpDSSxI

 

 

TEIL 2: 

https://youtu.be/LRKkvV60ao8

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

CHRISTLS KOLUMNE: HIER SIND DINGE FÜR DIE ICH KEINE MINUTE MEINES LEBENS MEHR VERSCHWENDEN MÖCHTE

Lesezeit: 6 Min. 12 Sek.

Puh… es ist schon wieder viel zu lange her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Sorry about that. Aber da drüben auf Instagram geht es zu und irgendwie lassen sich Messages da viel leichter verbreiten ohne viel schreiben zu müssen, wenn ich ganz ehrlich bin.Aber das soll keine Ausrede sein. Ich liebe es zu schreiben, ich liebe diesen Blog und ich werde ihn auf keinen Fall sterben lassen. So here we go again…

Dieser Post ist inspiriert von all den Menschen mit denen ich in den letzten Wochen tiefsinnige Gespräche geführt habe. Die mich daran erinnert haben, dass das Millenialleben trotz erste Welt kein Wunschkonzert ist und die mich mit ihrer Ehrlichkeit so beflügelt haben, dass ich wieder Lust und Motivation habe mehr zu schreiben. Das hier allerdings kein klassischer Blogpost. Es handelt sich hierbei um eine Liste an Dingen für die ich mir keine Zeit mehr nehmen möchte. Es steht mir nicht zu euch kluge Ratschläge zu geben, ich bin nicht Oprah. Aber ich kann euch ja mal wissen lassen, was ich so gar nicht mehr packe und dann könnt ihr euch ja daran orientieren, wenn ihr wollt.

 


1. NICHT MEIN PROBLEM!

Ich habe diese überbewertet Helfersyndrom. Wenn jemand mit seinem Kummer zu mir kommt, habe ich meistens einen klugen Ratschlag parat. Ungefragt und oft auch ungefiltert. Und wisst ihr was?! Es ist nicht notwendig. Wenn mein Gegenüber Rat braucht, wird er oder sie es schon sagen und so lange das nicht passiert, spare ich mir meine Zeit und vor allem meine Energie und tue das, was man sich von einer guten Freundin erwartet. Ich höre zu.

Meine Kapazitäten für Menschen, die immer wieder mit dem selben Problem daher kommen, ist allerdings schon längst ausgeschöpft. Wenn es sich nicht um eine ernstzunehmende Krise handelt, hör’ ich es mir ein paar Mal an und dann irgendwann nicht mehr. Das sag’ ich dann aber rechtzeitig.

 

 

2. NO DRAMA QUEEN

Lasst mich euch versichern, ich habe schon viel Drama gesehen und es interessiert mich nicht mehr. Ich bin nicht offen für Drama im Freundeskreis, ich bin nicht offen für Drama in der Beziehung, ich bin nicht offen für das Drama anderer Menschen und vor allem, bin ich nicht mehr offen für Menschen, die Drama anziehen, weil ihnen offensichtlich etwas fehlt im Leben.
Das macht mich rein theoretisch zur „No-More-Drama“-Queen, oder?!
Fix your shit and then come back, wenn du möchtest. Aber Menschen, die in Zeiten wie diesen alles schlimmer machen als es ist, nur weil sie Aufmerksamkeit brauchen, sind nichts mehr für mich. Da weiß ich Besseres mit meiner Zeit anzufangen, wenn ich ganz ehrlich bin.

 

 

3. FIX YOUR SHIT!

Wenn ihr mich fragt, gibt es nämlich für 90% der Problemchen, die wir haben eine Lösung. Ego zurück schrauben, Mut beweisen, ehrlich zu sich und den anderen sein und noch vieles mehr. Die anderen 10% sind richtige Probleme. Die, wo’s um die Gesundheit, Einsamkeit, Finanzielles oder im schlimmsten Fall - Leben und Tod geht. That’s the real deal.
Der Rest lässt sich meist lösen. Ich weiß, ich weiß, dass man da erstmal hinkommen muss und ich selbst bin noch längst nicht da, aber das ist mein Ziel. So ehrlich mit mir selbst und vor allem so im Reinen mit mir selbst zu sein, dass ich Dinge, die mich ernsthaft plagen, lösen kann indem ich einfach ehrlich und vor allem reflektiert mir gegenüber bin.
Es ist anfangs wahnsinnig unangenehm und auch massiv anstrengend, aber wenn man es mal gemacht hat, ist es das befreiendste Gefühl, das es gibt. Und ich kann nur jedem nahelegen es zu machen. Am Ende des Tages, kostet es weniger Energie etwas gerade zu biegen und in Ordnung zu bringen, als sich non-stop darüber aufzuregen. Deswegen nehme ich mir die Zeit einfach nicht mehr, Leuten zuzuhören, wenn es immer um das selbe Dilemma geht.

 

 

4. ER/SIE/ES STEHT EINFACH NICHT AUF DICH!

Auch, wenn’s weh tut, muss man sich das irgendwann einmal eingestehen. Sonst wird’s schwierig, für alle Beteiligten unangenehm und vielleicht auch würdelos, wenn versucht das Gegenüber in eine Beziehung zu manipulieren, zu betteln oder sonst irgendwas.

Wenn jemand bestätigen kann, dass die Chemie passen muss und dass es auch dafür den richtigen Zeitpunkt geben muss, dann sind das Mr. Clear und ich.Wir haben 16 Jahre gebraucht. Und manchmal soll es eben nicht sein. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass es meistens der Fall ist, aber ich möchte niemanden demotivieren. Ich spreche nur aus wirklich vielen - mir rückblickend dezent unangenehmen - Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Im Nachhinein musste ich mir oft eingestehen, dass ich all diese Männer nur wollte, weil sie mich nicht wollten und das es massive Zeitverschwendung war. Wenn er/sie nicht auf euch steht, packt eure sieben Sachen, das angeknackste Herz und haut ab. Erhobenen Hauptes. Dann hat er/sie euch nicht verdient, weiß nicht, was er oder sie verpasst oder ist einfach noch nicht so weit. Ihr werdet früher oder später hinweg kommen. Versprochen.

Das selbe gilt übrigens für Freundschaften. Manche Dinge kann man nicht erzwingen. Beziehungen und Freundschaften gehören dazu. Man lebt sich auseinander, versteht sich plötzlich nicht mehr oder die Begeisterung beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Find ich persönlich viel schlimmer als Liebeskummer, aber auch der Schmerz geht irgendwann vorbei und vielleicht regelt es sich und ihr findet wieder zusammen. Wer weiß? Aber bis dahin, nutzt eure Zeit und lernt neue Leute kennen. Verbringt sie mit Menschen, die zu euch passen, mit denen ihr was gemeinsam habt, die euch inspirieren und euch happy machen und verbannt guten Gewissens all, jene, die euch immer wieder (!) runter ziehen. Das Leben ist zu kurz und vor allem zu schön dafür.

 

 

5. LET IT GO! 

Und wenn wir schon dabei sind. Bitte bleibt nicht in einer Beziehung, die euch nicht happy macht. Und damit meine ich nicht, dass ihr euren Partner oder eure Partnerin verlassen sollt, wenn es gerade nicht so rosig läuft oder wenn die Kinder gerade eure Beziehung auf eine Probe stellen. Nein, ich meine, wenn ihr länger nicht mehr glücklich seid.
Bleibt nicht bei der Person, weil es die Menschen von euch erwarten, weil ihr Angst vor dem Alleinesein oder dem was danach kommt, habt. Wenn ihr bleibt, dann kämpft drum. Aber es auszusitzen und darauf zu warten, dass alles von alleine gut wird, verschwendet Zeit und könnte dazu führen, dass ihr etwas oder jemanden verpasst, dass euch viel happier machen könnte.
Das lässt sich übrigens auch hervorragend auf Jobs und Freundschaften ummünzen. Aber bitte tut mir den Gefallen und überlegt es euch gut bevor ihr die Beziehung und die Freundschaft hinschmeißt. Manchmal tut ein bisschen Abstand ganz gut und wenn der nicht reicht, kann man immer noch weiter schauen. Sitzt es nur nicht aus Angst oder Feigheit aus.
Was die Jobsache angeht, bin ich ein bisschen altmodisch und rate dringends dazu nicht überstürzt und emotional zu handeln, bevor man die Kündigung einreicht. Es sei denn die Umstände sind so unerträglich, dann bloß weg von dort. Aber, wenn es einen nicht mehr erfüllt, man unterfordert ist oder man insgeheim ein Talent oder eine Vision hat, die man dringend ausleben möchte, dann go for it! Vielleicht mit ein bisschen Vorplanung - just in case. Aber in Wahrheit sollte man es zumindest probiert haben, damit man niemals zurück schauen muss und es bereut, dass man es nicht einmal probiert hat. Im Notfall kann man sich immer einen neuen Job suchen.

(An dieser Stelle sollte ich schnell deponieren, dass ich sehr happy mit meinem Freund und unseren Lebensumständen bin, bevor mich wieder viele entsetzte Messages erreichen!)

 

 

6. JUST DO IT, DO IT, DO IT!

Was auch immer es ist, was ihr machen wollte. Tut es und tut es für euch. Ihr müsst nicht gleich alles hinwerfen, um es zu machen. Macht es einfach nebenbei. Am Wochenende, nach der Arbeit, in der Früh. Was auch immer es ist, macht es. Ihr werdet so ausgeglichen und so viel entspannter sein, wenn ihr das, was ihr gerne tut, auch wirklich macht. Und wenn ihr noch nicht bereit seid für alle die ungefragten Kritiker, die euch euer Projekt, Hobby oder eure Leidenschaft schlecht machen, erzählt es einfach niemanden. Oder vielleicht nur Menschen von denen ihr wisst, dass sie das nachvollziehen können und euch pushen anstatt runter zu ziehen. You don’t have time for that kind of negativity. Die kommt nämlich meistens von Menschen, die selbst unglücklich sind und nicht allein in ihrem Unglück baden wollen.

 

 

7. TALK TO THE HAND …

… because my ears ain’t listening. Und das ist kein Spaß. Ich diskutiere nicht mehr unnötig herum. Ich nehme mein Ego, packe es weg und lass mich nicht mehr auf irgendwelche Streitereien ein, die es nicht wert sind. Ich sage, was ich denke, hoffe darauf, dass mein Gegenüber in der Lage ist das auch zu tun und somit ein Gespräch auf Augenhöhe zustande kommt, das ich dann auch gerne führe. Mich interessieren keine Sticheleien, keine Respektlosigkeit und kein unterschwelliger Bullshit mehr. Wenn ich das Gefühl habe, dass irgendwas in der Art sich anbahnt, ist die Konversation gegessen. Meine Zeit ist mir mittlerweile zu wertvoll für so einen Blödsinn und eurer sollte es auch sein.

 

 


THE CLEARS EP. 53: "UNSER LEBEN ALS INFLUENCER!"

Puh, gut möglich, dass das der wohl trockenste Titel war, den ich einem Post jemals gegeben habe, aber warum um den heißen Brei reden, wenn's nicht notwendig ist? Ich bin also eine Influencerin und ich bin es gerne. Die dummen Sprüche, die unkreativen Wortspiele und die negativen Bemerkungen zu meinem Job tangieren mich nur noch bedingt. Vor allem, weil sie meistens von Menschen kommen, die absolut keine Ahnung haben und nur nachplappern, was jemand mit einem hohem Frustlevel vorgesagt hat. Das kann und will ich gar nicht ernst nehmen.

Aber die Menschen, die es wirklich interessiert, die's nicht haten, sondern einfach nicht verstehen, die kann ich für voll nehmen. Also haben wir dieses Video gemacht. Ein Vlog über unser Leben als Influencer. Über die Vor- und Nachteile und der Shizzle, der wirklich dahinter steckt. Ganz ohne Selbstmitleid, aber dafür mit vollem Bewusstsein dafür, dass wir nicht am offenen Herzen arbeiten.

 

https://youtu.be/GCXaDBB_Jow

 

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

THE CLEARS EP 52: "MR. CLEAR KOCHT!"

Ja, Mr. Clear kocht gerne und das gar nicht mal so schlecht ... meistens zumindest. Er selbst ist der Meinung, dass an ihm ein Chefkoch verloren gegangen ist, also hat er darauf bestanden in dieser Episode zu kochen. Vor laufender Kamera um genau zu sein und ich will jetzt wirklich nicht spoilern, aber Jamie Oliver ist er keiner und wird er in diesem Leben wohl auch nimma werden, aber Komiker könnte sich in diesem Leben noch ausgehen. Überzeugt euch am besten selbst.

 

https://youtu.be/zN43xqegBCk

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

MR. & MRS CLEAR EP. 51: "WIR BEANTWORTEN NOCH MEHR EURER FRAGEN!"

... weil versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Und ehrlich gesagt weil ihr überraschend viele Fragen habt, dafür dass wir schon über 50 Videos gemacht haben. Da hatten wir quasi keine andere Wahl als so viele wie möglich zu beantworten. Alle haben wir leider nicht geschafft, aber unverhofft kommt ja bekanntlich oft und so könnt ihr sicher sein, dass wir ganz bald noch so ein Q & A Video für euch machen werden.

Bis dahin, viel Spaß mit dem 51. Video oder wie Mr. Clear es nennt "Vlog Nummer 50,5".

 

https://youtu.be/qB5QehCSPqE

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

MR. & MRS. CLEAR EP. 50! WIR BEANTWORTEN EURE FRAGEN

Es ist unglaublich, aber wir sind schon bei Folge 50!!! Wo ist die Zeit und was haben wir nicht alles erlebt, besprochen uns am Schädel gegriffen und gelacht in unseren Videos. Aber zur Feier der 50. Episode Mr. & Mrs. Clear lassen wir euch einmal zu Wort kommen. Wir haben auf Instagram gefragt, was ihr über uns wissen wollt und so viele Fragen wie möglich beantwortet. Wenn's nach uns ginge hätten wir alle beantwortet, aber der Tag hat nur 24 Stunden und der Mensch heutzutage nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne, also haben wir das Zufallsprinzip verfolgt und randomly ein paar Fragen ausgesucht. Bis auf die Klassiker, die haben wir gleich zu Beginn beantwortet.

 

https://youtu.be/2QmsST6EEH8

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

HOW TO SURVIVE IN STYLE IN RADLERHOSEN

Schaut’s, ich habe auch nicht damit gerechnet, dass ich in diesem Leben je wieder Radlerhosen, Bauchtaschen, schmale Brillen und Buffalos sehen werde, geschweige denn tragen werde, aber das Universum macht was es möchte und die Modewelt sowieso. Deswegen kann es einem passieren, dass die Pieces über die man letztens erst wieder gelacht hat, wieder voll im Trend sind.

Nun, ich bin ja fast für jeden Trend zu haben, aber für Buffalos leider nicht. Das geht sich für mich einfach nicht mehr aus. Bei den anderen oben genannten Teilen bin ich schon wieder ganz vorne mit dabei. Ganz besonders, wenn’s um die Radlerhose und die Bauchtasche geht. Fannypacks wie sie im Englischen und somit auch im Hipster-Jargon genannt werden, sind extrem praktisch und irgendwie auch lustig, aber um die geht es heute tatsächlich nicht. Wir thematisieren heute hier die gute alte Radlerhose.

 

 

Bevor jetzt die meisten von euch die Augen verdrehen, lasst mich euch garantieren, sie sind Gottes Werk und Teufels Beitrag. Zugegebenermaßen gibt es da draußen vorteilhaftere Kleidungsstücke, aber im Grunde kann man auch dem entgegen wirken, in dem man immer darauf schaut, dass der Hintern bedeckt ist. Im Idealfall mit einem langen Oberteil oder einem Blazer. Das ist schon Mal die halbe Miete.
Alles andere ist Geschmacksache, wenn ihr mich fragt. Radlerhosen sind mit Sneakers und Highheels kompatibel und vielleicht auch mit Boots. Aber auf keinem Fall mit Pumps bitte. Das schaut schlicht und einfach weird aus.
Ich empfehle auch ein lockeres Oberteil. Zumindest zum überwerfen, wie ich es hier kombiniert habe. Und ja, ich trage auch einen Crop-Top, trotz untrainiertem Bauch und wisst ihr warum, weil es scheiß egal ist. Genau so wie es egal ist, dass ich keine schlanken Beine habe und trotzdem eine hautenge Radlerhose trage. Es ist nämlich wirklich nebensächlich wie ich gebaut bin, Hauptsache der Look sitzt halbwegs und ich fühle mich wohl.

 

 


Das ist nämlich auch so eine Sache, die bei einer Cyclingshort garantiert ist. Der Komfort. Radlerhosen sind ja, wenn man es runter bricht, nichts anderes als kurze Leggings und wer schon einmal eine getragen hat, weiß dass es da nicht mehr viel Raum nach oben gibt, was die Bequemlichkeit angeht.
Deswegen rate ich euch, probiert es einfach mal aus, bevor ihr es verurteilt. Kombiniert sie zum Beispiel mit Obersize-Pullis, Socken und Sneakers, um sie herbsttauglich zu machen. Oder nutzt die letzten Sonnenstrahlen und kombiniert sie so wie ich es hier gemacht habe. Dann macht aber das Hemd vielleicht doch zu, weil es ja mittlerweile nicht mehr ganz so warm ist wie an dem Tag an dem wir die Fotos gemacht haben.

 

 

WHAT I’M WEARING

Radlerhosen (selbst abgeschnitten) von Karl Kani via Zalanado
Hemd von Wrangler via Zalando 
Croptop von Even & Odd via Zalando
Sneakers von Puma via Zalando
Brille von Exo via Zalando 
Handtasche von Ichi via Zalando

 

CRWLVE
Fotos by Xenia Trampusch

 

 

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit Zalando

MR. & MRS. CLEAR EPISODE 49: WIR HABEN 1 WOCHE LANG UNSEREN PLASTIKMÜLL GESAMMELT

... und sind entsetzt! Kein Mensch hat damit gerechnet wie viel Bullshit da zusammen kommt. Mr. Clear und ich zumindest nicht! Um ehrlich zu sein, dachten wir immer wir sind eines von diesen hippen Pärchen, die zumindest ein bisschen nachhaltig leben, aber leider. Der Haufen Plastikmüll, der da in sieben Tagen entstanden ist, beweist genau das Gegenteil. Aber seht selbst und vor allem, probiert es auch einmal. Sammelt alles, was ihr an Plastik in einer Woche verbraucht und schaut wie viel davon wirklich notwendig ist und wie viel nicht. Wetten ihr schaut am Ende der Woche mindestens genau so blöd aus der Wäsche wie wir beide?!

 

https://www.youtube.com/watch?v=A_QztZ52cK4

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

SO WERDET IHR DEN RASSISTEN IN EUCH LOS!

Chemnitz also … ist auch schon ein paar Monde her und irgendwie auch wieder weg vom Radar, oder?! Keine Sorge, das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Schließlich war ich eine von denen, die sich zu dem Thema gar nicht geäussert hat. Nicht, weil es mich nicht tangiert oder interessiert hat, sondern weil das Thema für mich immer aktuell ist. Leider. Ich will aber auch kein Mitleid. Das hilft ja in dem Fall leider gar nicht. Und die Opferrolle steht mir auch nicht, also bewegen wir uns gar nicht erst in die Richtung.
Eigentlich wollte ich ja eine Kolumne zum Thema Rassismus schreiben, aber während ich hier so tippe, fällt mir ein, dass das vor mir schon 1000 andere gemacht habe und ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Welt gerade noch so einen Post braucht nachdem im September alle darüber geschrieben haben.
Was vielleicht hilfreicher sein könnte als ein weiterer Blogpost ist eine Liste an Dingen, die man gegen Rassismus tun kann. Da gibt’s nämlich einiges und vielleicht auch ein paar Sachen, die man aus verschiedensten Gründen nicht am Radar hat. So here we go:

 

1. Sei kein Rassist.

Die meisten von euch denken sich jetzt „Das ist doch klaaaar!“, aber ist es das wirklich? Rassismus kommt in so vielen Nuancen und Formen. Neonazi sein, Menschen, die Hitler als Held feiern oder andere Menschen auf Grund ihrer Herkunft und ihres Aussehens als minderwertig sehen, sind nur die hässlichste.
Rassismus ist in unseren Köpfen immer ganz extrem dargestellt, kann aber kleiner oder banaler sein, als man denkt. Das macht sie aber nicht weniger schlimm. So fängt es mit einem dummen Witz oder einem unbedachten Kommentar an, der auch mir übrigens schon mal ausgerutscht ist und endet im schlimmsten aller Fälle mit einer Tat wie sie in Chemnitz passiert ist.
Wenn hier also steht, „Sei kein Rassist“, dann meine ich damit, sei dir dessen bewusst, dass alle Menschen gleich sind und deinen Respekt verdient habe. Egal wie sie aussehen, wo sie herkommen, welche Sprache sie sprechen, was sie anhaben und an wen sie glauben.
Ich kann übrigens auch nicht glauben, dass ich das hier schreibe, aber naja … schaut euch um!

 

 

2. Spiel’s nicht runter!

Schon klar, wenn man selbst die Erfahrung noch nicht gemacht hat, kann man gar nicht wissen wie widerlich sich das anfühlt. Woher denn? Mir fällt auf Anhieb nichts ein womit man es vergleichen kann und ich bin eine schwarze Frau, die in einem Business gearbeitet hat und arbeitet, dass von weißen mehr oder weniger alten Männer geführt wird, die oftmals keine Ahnung von der Thematik, aber vom Geld scheffeln Ahnung hatten. Also nein, ich möchte es auch nicht mit Sexismus vergleichen.

Anyway, finde ich die Tatsache, dass man das Thema runter spielt fast genau so schlimm, wie die Thematik selbst. Ich könnte in die Luft gehen, wenn jemand über eine diskriminierende Erfahrung erzählt und das Gegenüber tut so als wäre die Reaktion vollkommen übertrieben. Wenn ich so etwas miterlebe, lernen mich die Menschen meist von einer Seite kennen von der sich meist nicht wussten, dass sie in mir steckt. Auch, wenn ich’s besser wissen sollte
Rassismus is real, I am sorry und ja, es ist unangenehm. Trotzdem müssen wir uns damit auseinander setzen. Und so zu tun als wäre dem nicht so oder als wären wir hierzulande besser dran als in Amerika ist Bullshit und beim besten Willen kein Massstab.

 

 

3. Sagt was!

Ihr müsst nicht laut werden oder jemanden komplett zur Sau machen. Meistens macht es das nur schlimmer, aber ihr müsst was sagen. Das Schweigen, das wegschauen und so tun als würde euch das alles nicht betreffen hat uns zu dem Punkt gebracht an dem wir jetzt gerade sind.
Der Punkt an dem Neonazis und rechtsgesinnte Volltrottel sich wieder trauen aus allen Löchern zu kriechen, weil sie darauf hoffen auf Gleichgesinnte zu treffen.

Nun, ich weiß, viele von euch da draußen sind konfliktscheu, wollen keine schlechte Stimmung verbreiten und wollen die Oma nicht kränken in dem man sie dran erinnert, dass man „Neger“ nicht mehr sagt und das nicht alle Türken den „Österreichern“ den Job wegnehmen. Aber wieso sollte man ihr das eigentlich nicht sagen? Weil sie alt ist und man sie jetzt auch nicht mehr belehren muss? Ist man jemals zu alt Neues zu lernen oder sind wir einfach zu faul uns damit auseinander zu setzen?

Das gilt übrigens auch für den dummen Arbeitskollegen, der gern mal einen „Jugo“-Witz macht oder sich über die „Kopfträgerinnen“ aufregt. Auch den kann man ab und zu fragen, ob er noch ganz sauber tickt und vielleicht lässt man ihn auch ab und zu vor versammelter Mannschaft auflaufen. Ihr werdet überrascht sein wie vielen ihr damit wahrscheinlich von der Seele sprecht. Und wenn der vertrottelte Arbeitskollege nicht mehr mit euch reden will und stattdessen lieber, hinter eurem Rücken über euch, dann soll dem so sein. So groß ist ja der Verlust ja dann doch nicht.

 

 

4. White Privilege geht alle was an, auch euch!

Ich weiß political correctness ist für viele nervig, nicht wahr?! Es gibt allerdings nur zwei Gründe warum das so sein könnte: White privilege oder Verleugnung! Im worst case, beides! Puh, jetzt habe ich es tatsächlich geschrieben und ich bin auch darauf vorbereitet, dass es einigen die Sicherung durchbrennen wird. Zumindest kurzfristig, aber ich glaube das nehme ich gerne in Kauf.
Sehr wohl bin ich mir dessen bewusst, dass „white privilege“ vielen Leuten sehr unangenehm aufstößt. Wer will denn schon damit konfrontiert werde, dass man sich auf seinen Privilegien ausruht, keine Sorgen um rassistische Diskriminierung machen muss und deswegen ein klein bisschen den Hang zu Realität verlieren kann? Richtig, niemand! But that’s life … blöderweise
Nun, mir ist wichtig, dass ihr wisst, dass ich nicht denke, dass jeder von euch so tickt. Aber das sollte ich euch nicht davor bewahren zu hinterfragen, ob es euch nicht vielleicht doch ab und an passiert, dass ihr euch auf euren Privilegien ausruht. Und wenn ihr dann damit fertig seid, können wir ja dann darüber reden, wie absurd es ist, dass wir in einer Welt leben in der eine Hautfarbe ein Privileg ist. Let that shit sink in for a second …

Kommt mir auch bitte nicht damit, dass ich eine Black Power Kämpferin bin oder so ein shizzle. Mein Freund ist blond, hat blaue Augen und nennt sich Der Kaiser! Somit sollte sich dieses Thema auch wieder erledigt haben…

 

 

5. Think about it!

Bitte hinterfragt alles, was ihr lest. Man nennt es nicht umsonst „gefährliches Halbwissen“. Nicht alles, was glänzt ist Gold und nicht alles, was ihr im Internet und in den Zeitungen lest, ist die Wahrheit. Schon gar nicht wenn’s von den Blättern kommt, die in der Ubahn zur freien Entnahme liegen. Die sind Bullshit, um es beim Namen zu nennen und ihr solltet sie nicht einmal lesen, um euch die Zeit zu vertreiben. Dafür gibt es genug Zeitungen, die Onlineportale haben, die euch bessere und vor allem kritischere und wahrheitsgetreuere Nachrichten übermitteln. Und dazu gehören Blätter, die nach diesem Land oder royaler Kopfbedeckung benannt sind, ganz sicher nicht.

 

 

6. Habt eine Meinung!

Wenn ihr nichts sagt, seid ihr Teil des Problems! In Zeiten von Facebook, Instagram, Twitter und immer steigenden Followerzahlen finde ich nichts verwerflicher als diese Plattformen nicht zu nutzen. Niemand verlangt, dass man bei einer Demo gegen Nazis Front Row mit läuft - obwohl das auch nicht schlecht wäre. Oder dass man sich den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigt als mit der Tatsache, dass auf unserer Erde die Kacke gerade am Dampfen ist.
Aber, wenn ein paar der Menschen da draußen auch nur halb so viel Energie dafür aufwenden sozialkritische Dinge zu thematisieren, wie sie für Fashion, Food, Beauty und Fitness sprechen, posten oder schreiben, wäre schon viel getan.

 

7. Habt eine Meinung!

Im vielen anderen Ländern dieser Welt wird man getötet, wenn man seine eigene Meinung hat und sie vertritt. Das ist in unseren Breitengraden Gott sei Dank nicht so. Nutzt die Chance. Habt eine Meinung und steht dazu. Ihr müsst sie nicht jedem bei jeder Gelegenheit auf’s Auge drücken, aber sie zu haben, ist schon einmal ein guter Start.

Dann wäre da auch noch die Sache mit den Diskussionen. Auf die lass ich mich mittlerweile einfach nicht mehr ein. Naja, so ganz einfach ist es nicht, aber wichtig.
Ich diskutiere zum Beispiel nicht mehr mit ignoranten Menschen. Wozu denn auch? Die möchten das Problem gar nicht verstehen, denen geht’s meist um ihr angekacktes Ego, nachdem man sie darauf hingewiesen hat, wie dumm oder ignorant eine Aussage war, die sie getätigt haben.

Man entwickelt ein Gefühl dafür mit wem es sich rentiert zu diskutieren und mit wem nicht. Es gibt sie, die Leute, die es nicht besser wissen und es verstehen wollen. Obwohl ich nicht ganz verstehe, wie das in Zeiten in denen ein Oompa Loompa der mächtigste Mann der Welt ist und die österreichische Regierung alarmierend viele fragwürdig Aktionen schiebt, noch sein kann. Aber ja, es gibt sie. Mit denen lass ich mich gerne auf eine Gespräch auf Augenhöhe ein, wenn das geht.
Neun Mal kluge Menschen, die tatsächlich nichts daran verwerflich finden, dass da draußen Leute herum laufen, die denken sie sein etwas Besseres, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben, in einem bestimmten Land unter bestimmten Umständen großgeworden sind oder die gar sich selbst so sehen, bekommen von mir nur das Mindestmaß an Respekt geboten. Nicht mehr, höchstens weniger.

Und das gilt auch für all jene, die denken es sei in Ordnung, anderen Menschen in Not nicht zu helfen aus Angst ihnen könnte etwas weggenommen werden - in einer Welt in der wir alles im Übermaß haben. I’m not here for your bullshit. Never have been, never will be! Am Ende sind wir nämlich alle Menschen, die am Klo gleich dämlich ausschauen.

 

 

 

 

Das war jetzt sicher nicht so angenehm zu lesen, wie die meisten meiner Kolumnen, aber dafür um einiges wichtiger. Versucht euch daran zu orientieren, was ich euch geschrieben habe. Wenn ihr es schon nicht für euch tut, dann tut es für eure Kindeskinder, eure Patenkinder, die Kinder eurer Freude oder einfach damit diese Welt in Zukunft ein klein bisschen besser wird. Denn so wie’s aussieht, werden die nächsten Generationen viel bunter und vielfältiger sein als wir es. Rassismus wird’s bis dahin allerdings immer noch geben. Dann will unseren Nachkommen aber guten Gewissens in die Augen schauen können und sagen, dass ich versucht habe etwas gegen diesen Scheiß zu tun.

 

Titelbild shot by Xenia Trampusch