MY SHADE, MY POWER: WIESO ICH AUF DIESE KOOPERATION MIT LANCÔME EXTRA STOLZ BIN

Dieser Blogpost war so eigentlich nicht geplant, aber irgendwie habe ich das tiefe Bedürfnis ihn doch zu schreiben. Also tue ich es auch.
So here we go: Als ich vor ein paar Wochen von Lancôme wegen einer Kooperation angefragt wurde, habe ich mir ehrlich gesagt nicht viel dabei gedacht. Ich hab’ mich gefreut, mich bedankt und Mr.Clear freudig beim Abendessen davon erzählt. Damals hatte ich allerdings keine Ahnung worum es genau geht, sonst hätt' ich wahrscheinlich eine Freudentanz auch gemacht und einen Newsletter rausgeschickt.

Ich sollte nämlich gemeinsam mit Merve Dalgic und den Ladies von Les Factory Femmes eine von vier österreichischen Bloggerinnen sein, die Teil der „Teint Idole Ultra Wear“ - Kampagne sind. Nun, auch das mag jetzt auch für viele keine große Sache sein, aber für mich war es e-v-e-r-y-t-h-i-n-g.

Das bedeutete nämlich, dass Lancome seine Farbpalette erweitert hat und es jetzt endlich auch die Teint Idole Ultra Wear Foundation für Frauen mit meiner Hautfarbe (und noch ein bisschen dunkler) gibt. Das, liebe Leute, ist ein big deal! Und auch ein guter Grund einen Blogpost zu schreiben.

Lancôme hat mir nämlich nicht nur eine Kooperation angeboten, sondern auch nicht mit der Wimper gezuckt als ich gesagt habe, ich würde gerne Teile des Video am Rennbahnweg drehen. Wer schon einmal dort war weiß, mit Charme hat diese Gemeindebau-Siedlung im 22. Bezirk wirklich nichts tun. Aber dafür mit mir und das hat das Team von Lancôme Gott sei Dank verstanden und mich machen lassen. 

Bei der Kampagne dreht sich nämlich alles um Power. Und wenn ich etwas aus meiner Jugend in einem Plattenbau mitgenommen habe, dann Power. Die Kraft aus jeder noch so negativen Situation etwas Positives zu machen. Sich immer wieder aufzuraffen, sich zusammen zu reißen, wenn man on the edge of glory is und sich immer wieder daran zu erinnern, dass es uns hier in der ersten Welt wirklich gut ist. Davon spreche ich im Video allerdings nicht, das hätte den Rahmen gesprengt. Da erzähl ich von einem anderen, nicht weniger wichtigem Aspekt: Der Power Menschen zu unterhalten. Quasi darüber Menschen wenn auch nur kurz aus ihrem Alltag raus zu holen, sie zum Lachen oder zum Nachdenken zu bringen und sie einfach nur zu entertainen.

Aber bevor ich jetzt hier noch sentimentaler werde, als ich es eh schon bin, zeig ich euch einfach mein Video zu der Teint Idole Ultra Wear Foundation.
Gedreht hat es übrigens mein Freund David Daron, den ich jetzt schon über 15 Jahre kenne und schätze. Wie der Zufall so will, hat uns diese Kooperation wieder zusammen geführt und vielleicht auch den Weg für viele andere Projekte geebnet. Who knows…

 

https://www.youtube.com/watch?v=UV725dyBvng&feature=youtu.be

 

Die Teint Idole Ultra Wear ist in 30 Nuancen erhältlich. Ich trage die Shade Nummer 12 „Ambre“.

 

 

Credits:
Kamera/Schnitt: David Daron
Assistenz: Edwin Thekkinen & Eva Milgotin
Vielen Dank an das Hotel Ruby Marie, die uns erlaubt haben in einem ihrer Suiten zu drehen.

 

In Zusammenarbeit mit Lancôme

NICKI MINAJ HAT EINE KOLLEKTION FÜR H&M KREIERT

…. und wir können sie alle tragen! Sie hat nämlich nichts mit den über-sexy Outfits zu tun, die sonst nur Nicki Minaj tragen kann. Wir haben es hier mit einer lack- und latexfreien Kollektion zu tun, wo’s nicht einmal einen tiefen Ausschnitt gibt.Ganz im Gegenteil: Nicki Minajs Looks für H&M sind überraschend tragbar und gesittet. Das kann ich aus erster Hand bestätigen. Ich hab sie nämlich schon probegetragen und mich dabei gleich mal von der Sonja Petrkowsky fotografieren lassen - in der Ramien-Bar. Dem legendären Asian-Club in Wien.

Mir war relativ schnell klar, dass ich das Shooting dort machen möchte. Die Kollektion mit seinem asiatischen Touch hat quasi danach verlangt und dass die Sonja aka. Fashiontweed (übrigens auch eine Bloggerin inklusive unfassbarem fotografischen Talent) an dem Tag ausnahmsweise Zeit hatte, war ein Wink des Schicksals. Die Fotos sind nämlich eine kleine Sensation geworden, wenn ihr mich fragt.

Und damit habe ich noch am wenigsten zu tun. Die Mini-Kollektion mit seinen Einhörnern, Dollar Bills, perfekt ausgewählten Farbkombinationen, die wie Nicki Minaj selbst, irgendwie eine gute Mischung aus classy und hood ist, hat es ganz einfach gemacht eine coole Geschichte zu kreieren.

Aber bildet euch am besten selbst ein Urteil. Sowohl über die Greatness der Fotos, als auch der Kollektion. Das teuerste Teil kostet übrigens € 59,99, ist aus rosafarbenen Fake-Fur und hat auf dem Rücken ein Einhorn gestickt. Die gesamte Kollektion gibt es hier im H&M-Onlineshop und in ausgewählten Filialen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Credits:
DANKE an Sonja Petrkowsky dafür, dass sie nicht nur tolle Fotos macht, sondern auch herrlich unkompliziert und cool ist. An Mirza Sprecakovic, dafür dass er immer darauf achtet, dass meine Beine halbwegs lang und meine Haltung halbwegs gut ist.
An Eva Milgotin für die Organisation am Set und an Felipe Kolm für den spontanen Einsatz als Foto-Assi! Und last but noch least an die Ramien-Bar, die uns vollkommen unkompliziert in die Bar gelassen haben und sich scheinbar über gar nichts gewundert haben. Auch nicht darüber, dass ich gefühlt 50 Mal über einen Tisch gelaufen bin!
In freundlicher Zusammenarbeit mit H&M Austria

CHRISTLS CHRISTMAS CALENDAR: ES GIBT GESCHENKE FÜR EUCH!

It is Christ(l)mas-Time! Ihr könnt mir gerne später auf die Schulter klopfen für dieses phänomenale Wortspiel. Zuerst sollten wir uns aber dem Wesentlichen widmen: WEIHNACHTEN!

Das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit und der Familie. Aka. die Wochen der Völlerei, Sauferei und des Kitsches. Either Way, es gibt Geschenke! Und die gibt’s hier bei Christlclear auch! Nach einem Jahr oder - vielleicht waren es auch zwei Jahre - Abstinenz, we're back on track mit einem virtuellem Adventskalender! Und der funktioniert wie jeder andere auch!
Jeden Tag in der Früh aktiviert sich hier ein Fenster, so dass man es öffnen und etwas gewinnen kann.

Nachdem man sorgfältig den von mir so liebevoll verfassten Text zu dem jeweiligen Preise des Tages gelesen hat, muss man nur noch den Namen und die Email-Adresse angeben. Die werde ich übrigens weder für mich selbst nutzen, noch an jemand anderen verkaufen. Schließlich gibt es ja so etwas wie ei Datenschutz Gesetz und daran halte ich mich auch.
Ich möchte den oder die Gewinnerin nur vernünftig kontaktieren und ansprechen können. Jenseits von Facebook Messenger, Kommentarfunktionen und Direktmessages auf Instagram.

Back to Christmas: Dieser Adventskalender ist im Grunde ein kleines Dankeschön für ein tolles Jahr, dass ich ohne meine Follower in dieser Form wohl nicht gehabt hätte. Wenn man als Blogger beginnt, träumt man von so einer Follower-Squad, die einem so viel Unterstützung und Liebe gibt. Von daher widme ich euch die nächsten 24 Tage diesen Adventskalender!

Und weil ich am 16. Dezember Geburtstag habe, gibt’s an dem Tag gleich mehrere Geschenke zum Abstauben. Aber darüber reden wir dann gerne noch einmal, wenn es soweit ist.

 

Bis dahin, viel Spaß mit
Christl’s Christmas Calendar
(ich weiß übrigens, dass man Kalender mit K schreibt, aber schaut’s wie cool die drei Wörter hintereinander aussehen, wenn man sie mit C schreibt?!!!!)

 

 

 

Nur für den Fall, dass ihr noch in Stimmung kommen müsst, habe ich auch eine Playlist von meinen liebsten Christmas Songs für euch zusammen gestellt. Die könnt ihr downloaden, abonnieren und so immer und immer wieder hören!
Und jetzt mal ehrlich, wer will den Xmas-Track von Snoop Dogg nicht immer wieder hören?!

 

Eines noch: Der oder die Gewinnerin wird am folgenden Tag kontaktiert und hat drei Tage Zeit sich zurückzumelden. Sollte dies verabsäumt werden, wird neu gezogen. Also checkt eure Emails und auch euren Spam-Ordner.

MR. & MRS. CLEAR EPISODE 12: DER LEBKUCHENHAUS - BATTLE

Es hätte so romantisch werden können. Mr. Clear und ich sitzen im Wohnzimmer, basteln an unseren Lebkuchenhäusern und hören dabei romantische Weihnachtssongs. Aber leider, wenn wir etwas wohl nicht können, dann uns wie normale Menschen benehmen.

Das veranschaulichen wir auch mal wieder hervorragend in unserem neuen Video. Wir basteln zwar Lebkuchenhäuser, und sitzen in unserem Wohnzimmer, aber das mit der romantischen Musik und der Atmosphäre ist noch … sagen wir mal … ausbaufähig.

Hier ist also unser neues Video, das in Zusammenarbeit mit Woman.at entstanden ist und unsere Lebkuchenhäuser, die wohl nicht einmal geschenkt jemand haben möchte. Oder vielleicht doch?! *WimpernklimperWimpernklimper*

 

https://www.youtube.com/watch?v=qGvgOvDapHw&feature=youtu.be

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…


CHRISTL MET "GIRLS TRIP EDITION": ICH HABE JADA PINKETT SMITH GETROFFEN

Jetzt mal unter uns: Dieser Blogpost überfordert mich slightly. Nicht weil ich nicht weiß, was ich schreiben soll, sondern weil ich euch von meinem Interview mit Jada erzählen möchte, weil ich mich noch gern 100 Mal für die coole Movie Night bedanken möchte und weil ich „Girls Trip“ hier gerne noch einmal schwarz auf weiß preisen möchte.
Aber ich schätze, es macht Sinn einfach anzufangen anstatt darüber zu schreiben, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Stimmt’s?! So here we go!

Vor ein paar Tagen habe ich meine zweite Movie Night im Wiener Haydn Kino geschmissen und ich sage euch, es war mindblowing. Nicht nur, weil ich mit Freunden, Followern und Familie gemeinsam „GIRLS TRIP“ geschaut habe, sondern auch, weil der ganze Abend einen super Vibe hatte, ihr alle so nett wart und ich mit so viel Liebe überschüttet wurde, dass ich Mr. Clear beim Einschlafen noch einmal alles erzählt habe - obwohl er die ganze Zeit dabei war!

Das war übrigens nach dem Interview mit Jada Pinkett Smith genau so. Der arme Typ musste sich alles, aber auch wirklich alles, was an dem Tag in Berlin passiert ist, anhören. Mehrmals. Wir haben also über ihr Outfit, das Interview, die Tatsache, dass sie entzückend, lustig und smart ist und dass sie dabei auch noch fabelhaft ausgeschaut hat ganz genau analysiert und bis ins kleinste Detail besprochen. Nur die Interviewfragen haben wir ausgelassen. Bei dem Teil bin ich eingeschlafen und dann habe ich mir gedacht, dass es eigentlich nett wäre, wenn er es auch erst heute sieht und ich habe keine Ahnung wieso. Aber jetzt ist es auch schon egal...

Hier ist also ein Vlog zu dem Interview, dass ich mit Jada Pinkett Smith geführt habe.
Randnotiz: Dieser Satz sorgt immer noch für ein bisschen Herzflattern, weil ich es wohl immer noch nicht angekommen ist.

 

https://www.youtube.com/watch?v=Lful844XEqU&feature=youtu.be

 

Die Stimmung des Interviews passt übrigens perfekt zum Film GIRLS TRIP, um den eigentlich geht. Ich verspreche euch hiermit auch hoch und heilig, dass ihr Tränen lachen werdet, wenn ihr seht, was diese vier Frauen an einem Wochenende in New Orleans alles anstellen können  -  und das mit pipifeiner musikalischer Untermalung. Der Soundtrack ist nämlich off the hook. 

Wenn ihr also mal wieder herzlich lachen wollt und eine Abwechslung zu all dem Wahnsinn braucht, der da draußen passiert, schnappt euch euren Partner in crime und schaut euch GIRLS TRIP an. Der Film ist ab morgen im Kino!

 

 

 

Dieser Beitrag ist freundlicher Zusammenarbeit mit Universal Pictures Austria entstanden.

CHRISTL MET: ICH HABE THOMAS BREZINA GETROFFEN!


… und jetzt mal ganz ehrlich: An dieser Stelle sollte ich das virtuelle Mic fallen lassen, das Video posten und diesen Blogpost damit beenden, aber das kann ich nicht bringen. Auch nicht, wenn ich der Meinung bin, dass einem Interview mit Thomas Brezina nichts hinzuzufügen ist. Schade eigentlich...

Nun, ich brauch gar nicht erst versuchen zu leugnen, dass ich schon seit meiner Kindheit ein großer Fan des österreichischen Schriftstellers, Moderators, Produzenten und jetzt auch Instagram-Stars bin. Umso aufgeregter war ich an dem Tag an dem ich ihn zum Interview getroffen habe. Schließlich hat mich dieser Mann geprägt und ich habe ihn das auch wissen lassen. Dass der Fangirl-Moment vor der Kamera slightly weird war, ist mir egal und vor allem, ist es mir das wert gewesen. Denn ICH HABE THOMAS BREZINA INTERVIEWED!

 

 

Für den Fall, dass ihr es nicht mitbekommen habt, falls das möglich ist, wenn man nicht unter einem Stein lebt: Thomas Brezina hat vor kurzem ein neues Buch rausgebracht.

Es heißt Knickerbocker4immer - Alte Geister ruhen unsanft und ja, es ist tatsächlich eine Fortsetzung der Knickerbockerbanden-Reihe. Und somit einer der coolsten Dinge, die 2017 passiert sind.

Aber ich hör’ an dieser Stelle lieber auf zu schwärmen und lass euch in aller Ruhe das Interview schauen. Nicht, dass ich in meiner Aufregung noch etwas aus dem Buch spoiler... 

 

https://www.youtube.com/watch?v=JXEhzez21fk

 

 

 

 

 

Vielen Dank an Felipe Kolm für's Drehen, Eva Milgotin für's Produzieren und Raffael Payr & Marion Vicenta Payr für's Checken! Die Liebe ist groß!

MR. & MRS. CLEAR EP. 11: "AMORELIE HAT UNS LOVETOYS GESCHICKT!"

… und wir hatten keinen blassen Schimmer, was wir damit anfangen sollen. Nicht, weil wir keine Ahnung haben, sondern weil wir auf den ersten Blick nicht wussten, was es ist.

Das spricht jetzt vielleicht nicht für Mr. Clear und mich, aber dafür umso mehr für Amorelie. Das ist zwar ein Erotik-Webshop, aber einer von denen wo’s keine schmuddeligen Sexspielzeuge und schmierigen Pornos gibt, sondern ästhetisches Liebesspielzeuge, das im Notfall auch als modernes Kunstwerk durchgehen könnte. Und als ob das nicht eh schon cool genug ist, kommt von denen die Idee für den legendären Amorelie-Adventskalender. Ihr wisst schon welchen ich meine, oder?! Den aus der Fernsehwerbung - ohne Schokolade, aber dafür mit Dingen, die das Liebesleben schöner machen. Egal ob man alleine oder zu zweit ist.

Aber okay, ich schweife ab. In Wahrheit will euch ja nur erzählen, dass der Markus und ich ein kleines Ratespiel mit den Lovetoys gemacht haben und dass der Mirza, mein brother from another mother, die ganze Sache moderiert hat.

Wie wir abgeschnitten haben und was das Lieblings-Spielzeug vom Markus ist, offenbart euch unser neues Video für die Serie „Mr. & Mrs. Clear“, das wir in Zusammenarbeit mit woman.at gemacht haben.

 

https://www.youtube.com/watch?v=yS_FjBkiSmw&feature=youtu.be

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at und Amorelie) Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

SWATCHxYOU: ICH HABE MIR EINE UHR DESIGNED

Same, same but different different. Wobei der Teil mit „different“ nicht ganz der Wahrheit entspricht, wenn man so durch die Social Media Kanäle der Welt scrollt. Da schläft mir nämlich in regelmäßigen Abständen das Gesicht ein, weil alles gleich ausschaut und alle den selben Shizzle machen. Das meine ich jetzt gar nicht so böse, wie es sich liest, aber ich meine es ernst. Mich nervt der virtuelle Einheitsbrei nämlich ein bisschen.
Wahrscheinlich war ich deswegen auch gleich ganz vorne mit dabei, als ich erfahren habe, dass man bei Swatch unter dem Namen "SwatchXYou" seine eigene Uhr zusammen stellen kann. Da war wohl noch jemand der Meinung, dass die Welt ein bisschen Individualität gebrauchen kann.

So bin ich also am Freitag gleich mit meinen Freundinnen in den Store in der Wiener Innenstadt rein gekracht und habe eine  Swatch-Uhr kreiert. Ich hätte es auch online machen können, aber wir waren gerade im Shopping-Modus, also haben wir's einfach in real life gemacht.
Eventuell hab ich die Leni, Eva und Angelika, die Shopleitung  in den nackten Wahnsinn getrieben, weil schnelle Entscheidungen nicht mein Ding sind und meine langen Nägel die Sache mit dem Zusammenstecken etwas langatmig gemacht haben -  um es diplomatisch auszudrücken. Aber unter uns: Das war mir alles egal. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, meine Uhr zu kreieren (und mich dabei wie eine Star-Designerin zu fühlen).

 

 

 

Nachdem ich mich für die „Gent“, also die kleinere und klassische Version der Swatch entschieden habe, war der erste Schritt einen Uhrenkopf auszusuchen. Es ist der weiße mit den pinken Details geworden. Dann hab ich Bänder ausgesucht. Das hat (eventuell) etwas länger gedauert.  Ich hab’s wirklich versucht nicht zu übertreiben, aber das ist alles nicht so easy, wenn diese Farben involviert sind.
Ich meine, es gibt ein bunt gestreiftes Band, ich hatte quasi keine andere Wahl als das zu nehmen und Pink gehört zu einer meiner liebsten Farben und weil ich bald Geburtstag habe, musste zum grünen Loop, auch ein Geburtstags-Loop drauf. Loops sind übrigens die Schlaufen, die dafür sorgen, dass das Ende des Uhrbandes nicht absteht. Und das war's auch schon. Mit nur vier Komponenten und ein bis zwei Loops hab ich meine eigene Swatch-Uhr designed. Und das für unter 60 Euro.

 

 

Und weil ich schon in Fahrt war, habe ich dem Markus auch schnell eine Uhr gebastelt. Er hat eine  „New Gent“ bekommen, die etwas größer ist als meine, aber mindestens genau so cool ist. Eventuell hab ich dem ganzen einen Touch „The Clears“ verliehen, indem ich die Loops mit den Ringen ausgesucht habe. Aber nur eventuell…

 

 

 

Ich hätte noch ewig weiter machen können und jedem meiner Familienmitglieder eine Uhr "designen" können, aber die Mädels wollten essen und ich musste arbeiten. Also werde ich das wohl irgendwann online, in aller Ruhe machen. Viel wichtiger ist, der Grund wieso ich diesen Blogpost überhaupt schreibe und worauf ich damit hinaus möchte. Wenn Swatch es uns schon leicht macht individualistisch zu sein, wieso nicht einfach annehmen. Und vielleicht auch gleich verschenken, jetzt wo Weihnachten nur 34 Tage entfernt ist.

Eine Frage habe ich dann doch noch: Ist der passende Hashtag dann eigentlich #SwatchXMe, statt #SwatchXYou?! 

 


 

 

 

 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Swatch entstanden. Die Fotos wurden von Leni Charles gemacht und Eva Milgotin hat dabei geholfen, dass ich nicht alle im Shop in den Wahnsinn treibe, weil ich mich nicht entscheiden konnte.

ICH VERANSTALTE EINE MOVIE NIGHT ZUM FILM "GIRLS TRIP"!

Quick Question, Ladies?! Wann wart ihr das letzte Mal mit euren Mädels auf einem Girls Trip? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern. Irgendwie sind die meisten von uns in Beziehungen, haben viel zu tun, Kinder und/oder einen Job und sind somit offiziell sesshaft geworden.  Ein leicht ernüchternde Erkenntnis, wenn ihr mich fragt und auch gleichzeitig der Beweis dafür, dass man erwachsen geworden ist.

So wie die Ladies im Film „GIRLS TRIP“ auch! Die sind nämlich auch sesshaft geworden - zumindest die meisten von ihnen und deshalb beschließen sie es noch einmal so richtig krachen zu lassen und eben auf einen Girls Trip zu fahren.

Alles andere ist Geschichte beziehungsweise Stoff für die wahrscheinlich lustigste Komödie des Jahres mit meiner ganz persönlichen Starbesetzung. Nämlich Jada Pinkett, Queen Latifa, Regina Hall und Tiffany Haddish in ein und dem selben Film!

 

https://youtu.be/nZsnB9zXFwE

 

Ich habe also einfach keine andere Wahl als gemeinsam mit Universal Pictures Austria eine Movie Night zu veranstalten.
Und das alles schon am kommenden Donnerstag, dem 23.11. 2017.
Es wird Goodie Bags und eine Photowall geben und wir werden uns gemeinsam „GIRLS TRIP“ im Kino anschauen.
Eine ganze Woche bevor der Film kommt! 

 

GEWINNSPIEL ALERT

Und weil es gemeinsam immer noch am lustigsten ist, verlose ich Tickets für die Movie Night!
Lass mich in den Kommentaren auf Facebook oder Instagram einfach wissen, wer dich auf die Movie Night begleiten soll.

Die Gewinner werden am 21.11. von mir benachrichtigt!
Oooooh, das wird toll! Oder um es im „Girls Trip“-Slang zu sagen. IT’S GONNA BE LIT!

 

 

"GIRLS TRIP" läuft übrigens ab 30.11. in den Kinos!

 

 

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Universal Pictures Austria entstanden.

MR. & MRS. CLEAR EPISODE 10: "WOLLT IHR KINDER?!"

... das ist die Frage, die am zweit häufigsten gestellt wurde, letzte Woche als wir zu einem Q & A aufgerufen haben. Für die neue Folge Mr. & Mrs. Clear wart nämlich ihr am Zug und durftet alle Fragen stellen, die euch schon immer auf der Seele gebrannt haben. Naja, fast alle… und so haben wir über’s Kinderkriegen, über schwierige Zeiten, unser Kennenlernen, unsere (mangelhaften) Kochkünste gesprochen… und noch viel mehr gesprochen.

Hier ist also Video Nummer 10 *spirit fingers* von unserer Mr. & Mrs. Clear-Serie, die wir in Zusammenarbeit mit woman.at machen.

Und nein, der Markus hat überhaupt keinen Stress, was meinen Ringfinger betrifft… auch nicht nachdem 18 von euch gefragt haben.

 

https://youtu.be/uWpFWQS7Eaw

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at) Wir freuen uns - außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 


HAPPY SINGLE-DAY: 13 GRÜNDE WARUM SINGLE SEIN COOL IST

HAPPY SINGLE-DAY! Ich hatte auch keine Ahnung, dass es diesen Tag gibt, aber ich muss zugeben, er hat seine Daseinsberechtigung. Ich finde nämlich, dass das Singleleben manchmal so richtig unterbewertet ist. Vor allem jetzt wo ich in einer Beziehung bin. 

Ein Teil von mir wird nämlich immer ein bisschen alleinstehend sein. Nicht, dass ich fremdflirte, herum schmuse oder sonst so einen Blödsinn mache. Ich bin - so wie Mr.Clear - nur sehr freiheitsliebend und war außerdem gefühlt 100 Jahre Single bevor ich mit ihm zusammen gekommen bin. Ich war schon so single, dass ich es geliebt habe single zu sein. Die Optimistin in mir, hat sich das einfach schön geredet und wisst ihr was? Es hat funktioniert. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass ein Singleleben, neben dem alleine einschlafen und dem gesellschaftlichen Druck, viele positive Seiten hat, die man gerne einmal vergisst.

Solltet ihr also heute … oder jemals wieder an eurem Singledasein zweifeln, erinnert euch daran, dass es Dinge gibt, die einem Partner gegenüber eine Unart oder slightly asozial wären. Die aber, wenn man alleine ist, der helle Wahnsinn sind.
Ihr glaubt mir nicht?! Lasst mich euch mit diesen Punkten eines besseren überzeugen: Denn ein Singleleben ist gar nicht so übel, weil …

 

1. … es nichts Besseres gibt als den ganzen Samstag in der selben fleckigen Hausmeister-Panier vom Bett, auf’s Klo, in die Küche und dann wieder ins Bett zu wandern und dabei schon dezent kritisch zu riechen, weil man einfach nicht zähnegeputzt oder geduscht hat…

 

 

 

2.   Ohja, mir ist doch was eingefallen: Weil man im Bett bröseln kann und dann vielleicht auch in den Krümmel schläft und es niemals jemand erfahren wird.

 

3. … man wochenlang seine Bettwäsche nicht wechselt, egal wie viel man hinein geschwitzt, gebröselt oder ausgeschüttet hat und es keine Sau interessiert.

 

 


4. … mit 5 Typen/Frauen gleichzeitig auf Tinder schreiben kann, obwohl klar ist, dass man sich sowieso nicht mit denen trifft. Aber man eben trotzdem in der Onlinedating-Übung bleiben möchte.


5. … man im Winter jenseits der Hüfte alles wuchern lassen kann bis man rein theoretisch etwas in der Körperbehaarung schmuggeln könnte, wenn notwendig. Und niemand beschwert sich über Haare zwischen den Zähnen … wenn ihr wisst, was ich meine.

 

 


6. … man in Ruhe Pickel ausdrücken, Schorf wegkratzen, eingewachsene Haare „notoperieren“ und stundenlang seine Poren im Spiegel anschauen kann ohne das jemand im Hintergrund fragt, ob das wirklich sein muss.

 

7. … man einen von diesen romantischen Filmen schauen kann bei denen mindestens einer sein Gedächtnis verloren hat oder in der Zeit herum gereist wird und niemand da ist, der dich auf die Regiefehler aufmerksam macht. Weil es darum ja auch einfach mal kurz nicht geht.

 


8. … man für sich ganz eine Familienpizza bestellen kann, sie mit niemanden teilen muss und niemand „schockiert“ ist, dass man so viel essen kann.

 

 

9. … man nicht einfach nur so zu „Single Ladies“ tanzt. Man performt diesen Song - mit mind, body and soul und fühlt die Lyrics, die Beyoncé übrigens als verheiratete Frau eingesungen hat.

 

 

 


10. … wenn man ein Pärchen im Restaurant dabei beobachtet, wie sie sich anschweigen oder streiten, man sowas keinen Bock auf einen Boyfriend oder ein Girlfriend hat.

 


11. … man pupsen, rülpsen, Nasebohren und bei offener Tür auf’s Klo gehen kann ohne, dass man den Partner maximal abturnt.


12. … man ungestört 5 Stunden am Stück E! Entertainment schauen kann, gleichzeitig mit der besten Freundin chatten kann und sich nicht dafür rechtfertigen muss, „wieso man so einen Blödsinn schaut.“ Das ist übrigens kein Blödsinn … ich will’s nur mal gesagt haben.

 

13. … es letztendlich ganz geil sein kann alleine zu sein und der Beziehungsstatus einen nicht definiert und man sich nicht stressen sollte, wenn man gerade keinen Partner hat, weil sowieso alles kommt wie’s kommen muss, so lange man offen ist.

 

 

 

Jajaaaaa, ich weiß, viele dieser Dinge kann man auch machen, wenn man in einer Beziehung ist und bla blaaaaa, aber können die Nicht-Singles unter euch sich kurz mal hinten anstellen, den Mund halten und den anderen das Spotlight lassen bitte?! Danke! Ihr wisst ja sowieso worauf ich hinaus will, oder?!

 


 

Titelbild: Xenia Trampusch

MR. & MRS. CLEAR EP. 9.: "HALLO KRAKAU, DIE CLEARS SIND DA!"

Na gut, mit richtigem Urlaub hatte unser Drei-Tages-Trip nach Krakau rein gar nichts zu tun, aber welcher Städtetrip hat das wirklich.

Unser Ziel war es kurz dem Alltag zu entfliehen und dabei ein bisschen Zeit zu zweit verbracht.

Der Plan ist nicht ganz so aufgegangen wie wir wollten, aber dafür wir sind wir im scheinbar coolsten Hotel der Stadt, dem Vienna House Andel’s abgestiegen, haben einen netten Abend mit Freunden in einem wirklich guten Steak-Restaurant verbracht, einen Tagesausflug nach Ausschwitz gemacht, 40 Pierogi gegessen und noch viel mehr in dieser coolen Stadt erlebt.

Was ich eigentlich sagen möchte: Krakau gehört zu einer dieser maßlos unterbewerteten Städte, die man mindestens einmal gesehen haben sollte. Und wenn man dann schon mal dort ist, sollte man dringend das ein oder andere Glas Büffelgras-Vodka kippen. Es zahlt sich aus.
Deswegen haben wir all die Orte und Lokale an denen wir waren auch im Video markiert. Because sharing is caring, oder?!

Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem Silvester-Ziel sein: Krakau ist jung, irgendwie stylisch, günstig und gibt mit dem Auschwitz-Museum und der Schindler-Fabrik auch etwas für die Horizonterweiterung her.

Hier ist also unser neuntes Mr. & Mr. Clear Video, das wir in Zusammenarbeit mit woman.at machen. Baw się z tym … das ist polnisch für „Viel Spaß damit“. Zumindest, wenn man Google Translate glauben darf.

 

https://www.youtube.com/watch?v=fDsh5YasUxc&feature=youtu.be

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at und dem Vienna House) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

MR. & MRS. CLEAR EP.8: "SCHATZ, ICH HABE DEINEN BART GEFÄRBT!"

Ein bisschen Spaß muss sein. Das hat schon Roberto Blanco gesagt und ich bin der fixen Meinung, dass er damit Recht hatte. Aber genau dieser Spaß hört sich auf, wenn einer meiner liebsten Lippenstifte für eines unserer Mr. & Mrs. Clear Vlogs sein Leben lassen musste.
Also hab ich mir eine kleine Überraschung für den Kaiser überlegt. Aber nichts schlimmes … Naja für mich jedenfalls nicht.

Der Kaiser und sein Bart sehen das wohl anders. Aber man muss Opfer bringen. Und wenn sie dabei helfen könnte, die Menschheit daran zu erinnern zu Mammographie und zur Prostata-Untersuchung zu gehen, dann erst Recht.
Somit ist dieses Video für uns viel mehr als nur ein Racheakt. Es ist eine kleine Awareness-Aktion, die daran erinnern soll wie wichtig die eigene Gesundheit ist.

Dem Hotel Zeitgeist bin ich übrigens auf Ewig dankbar. Die haben mir die Möglichkeit gegegeben, das in ihrem Hotelzimmer umzusetzen, damit ich unser Badezimmer zu Hause nicht putzen muss. Die Liebe ist groß - auch vom Markus. 


Hier ist also unser achtes Video für die Mr. & Mrs. Clear Serie, die wir gemeinsam mit woman.at ins Leben gerufen haben.
Viel Spaß damit und vergesst nicht euch regelmäßig durchchecken zu lassen!

 

https://youtu.be/7656Vp-BS2g

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at und dem Hotel Zeitgeist) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

REDEN WIR MAL ÜBER DIESE #METOO GESCHICHTE

Das ist jetzt mein sechster Versuch diesen Blogpost zu schreiben und ich hoffe auch inständig, dass es mein letzter ist. Aber ich sage es ganz ehrlich, ich habe Schwierigkeiten mich nicht im Ton zu vergreifen, schließlich geht‘s um „sexuelle Belästigungen“. Ja, schon wieder oder besser gesagt noch immer.

Ich hab‘ mich ja zu dem Thema noch gar nicht geäußert. Viel mehr war immer nur stiller Beobachter, die sich anfangs an’s Herz und dann immer öfter an den Kopf gegriffen hat.
Ans Herz, weil mir dort immer ganz warm wird, wenn ich so viel Zusammenhalt verspüre und wenn auch so viel Rückenwind von der Männerwelt kommt. Speziell, weil die ja bei dem Thema nicht so gut abschneiden. Und am Kopf, weil es da draußen Menschen wie Nina Proll und Felix Baumgartner gibt, deren Senf keine Sau braucht, die ihn aber trotzdem dazu geben. Meinungsfreiheit, bla, jeder darf denken, was er will bla bla, das ist ein freies Land, bla bla bla. Sie hat es gar nicht so gemeint, bla bla. Bullshit!
Nichtsdestotrotz möchte ich Nina Proll dazu gratulieren, dass sie zu den wenigen Frauen gehört, der noch nie sexuelle Belästigung widerfahren ist. Slow fucking clap. Good for you. Und jetzt setz dich bitte und verhalte dich bis zum Launch von der neuen Staffel „Vorstadt Weiber“ ruhig. Danke!

 

 

Ich meine, ich weiß nicht in welcher Welt sie lebt, aber da möchte ich auch gern hin. Wer möchte nicht an einem Ort leben, wo es nie passiert, dass sich jemand auf der Tanzfläche von hinten an einen presst und man dabei von der selben Person begrapscht wird? Oder wo einem ein Mann, dem das Testosteron offensichtlich zu Kopf steigt, ein unmoralisches Angebot macht. Nicht zu vergessen der Exhibitionist, dem es etwas gibt sich vor Frauen oder noch schlimmer - jungen Mädchen - zu entblößen und zu onanieren.
Um nur ein paar der Dinge aufzuzählen, die wohl den meisten weiblichen Wesen da draußen schon mal passiert sind. (Anmerkung der Red.: Ich muss „die meisten Frauen“ schreiben, weil Nina Proll ja noch nie solche Erfahrungen gemacht hat. Remember?!)

Nun, ich möchte nicht noch länger auf österreichische Schauspielerinnen hindreschen, die wohl unüberlegt ihre Meinung auf Social Media Plattformen posten. Ursprünglich wollte ich eine Liste der Dinge machen, die unter sexuelle Belästigung fallen, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Und irgendwie kommen ich nur bedingt damit klar, dass es überhaupt Bedarf für so eine Liste gibt. Also lass ich es lieber bleiben.

Viel lieber möchte ich an die Männerwelt plädieren. Ich weiß schon, dass nicht jeder Mann ein unkontrolliertes Sexmonster ist. Meine Brüder und viele meiner männlichen Freunde sind der fleischgewordene Beweis. Aber gibt sie da draußen. Die Vollidioten, die Frauen so wenig respektieren, dass es ihnen egal ist, wie es einer Frau geht, der sie viel zu nahe treten. Sonst würden nicht so viele Frauen da draußen sich mit dem Hashtag #MeToo identifizieren können. Und das ist ein Problem , dem wir ganz dringend entgegen wirken müssen. Für uns, unsere Töchter, Nichten, Cousinen, Tanten, Schwestern, Freundinnen und Enkelinnen.
Puh, jetzt wird’s kitschig, oder?! Aber ich kann nicht anders, because guess what ME TOO! Aber jetzt mal ehrlich … who not?! Außer Nina Proll…


MR. & MRS CLEAR EP.7: DIE DÜMMSTEN FRAGEN, DIE MAN UNS JEMALS GESTELLT HAT

Ich hasse es ein Opfer zu sein. In jeder Hinsicht. Aber irgendwie komm ich nicht drum herum. Wobei ich ja der fixen Überzeugung bin, dass es nicht an mir liegt, sondern viel mehr an den Menschen um mich herum. Und damit meine ich nicht die Leute mit denen ich mich bewusst umgebe. Ich spreche von der Spezies Mensch, die zwangsläufig oder zufällig in mein Leben treten und mit denen ich selbst nicht wirklich etwas zu tun haben möchte. Menschen, die ignorant sind. Die die glauben, Rassismus und Diskriminierung sei das Ergebnis von überempfindlichen Minderheiten. Die Sorte Mensch, die denken die #MeToo-Bewegung ist nur aus Selbstmitleid entstanden und nicht weil Frauen tatsächlich regelmäßig sexuell belästigt werden. Volltrottel halt. Und genau diese Volltrottel stellen dann auch die dümmsten Fragen von denen man nur schwer glauben kann, dass Menschen sich das wirklich fragen.

Aber bevor ich euch das Video mit den dümmsten Fragen zeige, möchte ich euch noch etwas zeigen. Ein kleiner Auszug aus dem Bullshit, den man sich als gemischtrassiges Paar, wie es Mr. Clear und ich es sind, geben muss - im Jahre 2017 wohlgemerkt.

Josef Kober, wer auch immer das ist, hat nämlich auf Twitter einen "besonders netten" Kommentar zu unserer Beziehung hinterlassen...

The struggle is also real und es ist anstrengend und frustrierend, aber nichts von dem ich mich runterziehen lassen werden. Ganz im Gegenteil. Kandidaten wie Josef Kober sind ein guter Reminder, dass unsere Gesellschaft noch viel Arbeit vor sich hat.

So, jetzt aber. Hier ist unser neuster Blog für unsere YouTube-Serie Mr. & Mrs. Clear. Das Video ist übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at entstanden. 
Und es ist übrigens okay, wenn ihr nicht wisst, ob ihr lachen oder weinen sollt während ihr es schaut. So geht es den meisten.

 

https://youtu.be/Gik9ULbo4TU

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at,) Wir freuen uns und es zahlt mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…