MR. & MRS. CLEAR EP. 19: "REDEN WIR ÜBER DIE RASSISMUS - SACHE!"

Geht's nur mir so oder ist das Thema so präsent wie schon lange nicht mehr? Vielleicht aber auch nur, weil Donald Trump und ein paar Kandidaten seiner doch sehr speziellen Gattung das Gefühl vermitteln, dass Rassismus salonfähig gemacht werden kann.

Well, I got news for you: DAS KANN ES NICHT! SOLLTE ES NICHT UND VOR ALLEM DARF ES DAS NICHT WERDEN. Rassismus und jede andere Form von Diskriminierung ist dumm und auch etwas für Dummköpfe. Aber ich möchte euch keine Predigt halten. Wenn ihr das lest, wisst ihr das wahrscheinlich sowieso. Aber so weit wir ihr es seid, sind leider noch lange nicht alle Menschen. Deswegen sitze ich gerade hier und schreibe diese Zeilen überhaupt.

Wie das also genau mit dem Rassismus im Alltag ist und wie das Mr. Clear sieht, wisst ihr vielleicht noch nicht und deswegen haben wir uns dazu entschlossen die neue Folge von Mr. & Mrs. Clear diesem Thema zu widmen. Gut möglich, dass ein paar von euch trotzdem überrascht sein werden. Aber seht selbst...

 

https://www.youtube.com/watch?v=qoY0op0I54U

 

 

Die Serie Mr. & Mrs. Clear entsteht übrigens in Zusammenarbeit mit woman.at und ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

CAN'T TOUCH THIS! BITTE HÖRT AUF MICH ANZUFASSEN!

Stellt euch mal vor ihr seid auf einem Event und plaudert nichtsahnend mit einer Freundin oder einem Freund und plötzlich kommt jemanden und greift euch einfach mal so in die Haare und kommentiert „Ich habe auch mal so Haare wie du gehabt!“. Merkwürdig oder?! Wieso sollte jemand in euren persönlichen Raum eindringen und so etwas tun? Nun, das frage ich mich auch. Jedes Mal, wenn jemand es bei mir macht.  Und wenn ich schreibe jedes Mal, dann meine ich mehrmals die Woche. Manchmal auch täglich. Manchmal auch mehrmals täglich. Die oben beschriebene Situation beruht nämlich auf wahrer Begebenheit, und ist mir erst letzte Woche passiert, aber dieses Mal hatte ich Zeugen. Gott sei Dank. Die waren übrigens genau so entsetzt darüber, dass ich nach knapp zwei Stunden insgesamt drei Leute darauf hinweisen musste mir bitte nicht in die Haare zu greifen.

 

 

Nur, um noch einmal alle Unklarheiten aus dem Weg zu räumen. Wir waren nicht in einem Streichelzoo, ich bin kein Tier, das waren erwachsene, gebildete Menschen von denen ich zwei ab und an sehe. Ein Mensch mit Locken dürfte für sie also kein Neuland sein. Und trotzdem schaffen sie es nicht sich zusammenzureißen. Und ich verstehe nicht wieso. Der Tag an dem ich jemanden, der mir nicht nahe steht, mit dem ich keinen Sex habe oder dem ich die Haare mache, ungefragt in die Haare greife, kommt erst dann, wenn die Hölle zufriert und keinen Tag vorher. Das liest sich so wahnsinnig dramatisch, nicht wahr?! Ich meine es aber ernst.
Es nervt mich, dass mich ungefragt permanent Menschen anfassen, um ihre Neugier zu befriedigen. Wie komme ich dazu? Und wie kommt es, dass jemand mit einer „durchschnittlichen“ Frisur wohl niemals eine Kolumne zu dem Thema schreiben muss?

Wieso muss ich Aussagen wie „Wie wascht man das?!“, „Das greift sich ja wie Wolle an!“ oder „Ich wollte nur mal schauen, ob sie auch so trocken sind wie meine!“ über mich ergehen lassen und die Klischee-Österreicherin nicht?!
Wie ist es möglich, dass jemand an meinen Haaren reißt, um zu „schauen, was passiert und ob die echt sind“? Wie? Und dabei hat es sich um keinen schlechten Scherz gehandelt, sondern nur um eine riesen Frechheit!

Ist es okay in meinen personal space einzudringen, weil ich in den Augen vieler Menschen immer noch „anders“ und „faszinierend“ aussehe? N E I N ! Es ist nicht in Ordnung. Ich möchte respektiert werden und ich will auch nicht immer in die unangenehme Situation kommen, erwachsene Menschen zurechtweisen zu müssen und sie daran zu erinnern, dass es ein Arschloch-Move ist mir einfach so in die Haare zu greifen. Ich bin es leid jemanden darauf Aufmerksam zu machen, dass sie es wahrscheinlich auch nicht lustig finden würden, wenn ich das bei ihnen machen würde. Vor allem, wenn sie nicht wissen, wo ich vorher mit meine Händen war. The struggle is freaking real und ich habe keine Geduld mehr für den Bullshit!

 

 

Noch weniger Kapazitäten habe ich für uneinsichtige Menschen. Wenn ihr das lest, bitte prägt euch also folgende Info ein: Ich diskutiere nicht mit euch und ihr habt kein Recht beleidigt zu sein, wenn ich euch darauf aufmerksam mache, dass eure Hände nichts auf meinem Körper zu suchen haben, wenn ich euch die Erlaubnis nicht erteilt habe! Punkt!

Was nämlich viele Leute vergessen: Die Haare eines Menschen gehören genau so zum Körper, wie die Hände, die Füsse, der Bauch, der Arsch, die Brust und der Rest. So und jetzt wo wir das geklärt haben, geht kurz in euch und überlegt wann ihr das letzte Mal einen Menschen ungefragt auf den Arsch oder den Bauch gegriffen habt? Hoffentlich nie und wenn doch klickt bitte hier rein.

Hinzu kommt auch noch, dass schwarze Frauen besonders sensibel sind was ihre Haare angeht. Solange hat dem Thema nicht umsonst einen Song gewidmet, der "Don't touch my hair" heißt. Unsere Haare sind ein big deal für die meisten von uns und wir wollen nicht, dass sie als exotisch oder sensationell gewertet werden. Lasst die Haare einfach mal Haare sein. Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2018, da kann man dann schon langsam akzeptieren und verstehen, dass nicht alle gleich ausschauen und es stattdessen einfach feiern. Von der Ferne am besten.

 

 

 

 

WHAT I'M WEARING:

Kleid von Weekday über Zalando
Trainingshose von Fenty Puma by Rihanna über Zalando 
Heels by River Island über Zalando 
Ohrringe von Topshop über Zalando
Lippenstift aus der „In Your Element Fire“- Kollektion von NYX Cosmetics

 

CREW LOVE
Fotos: Xenia Trampusch
Style: Mirza Sprecakovic

 

 

 


MR. & MRS. CLEAR EP.18: "DIE PEINLICHEN MOMENTE DER CHRISTL CLEAR"

Das ist einer der Blogeinträge, die ich wirklich ungern schreibe. Nicht, weil sie mir so schwer im Magen liegen oder weil ich mir das Thema so zu Herzen nehme, sondern weil ich muss. Also streng genommen muss ich gar nichts, aber nachdem ich letzte Woche ein paar peinliche Geschichten vom Markus ausgepackt habe, besteht er darauf, dass ich diese Woche dran bin. Und so hat er für unser neues Mr. & Mrs. Clear Video meine peinlichen Stories ausgepackt ... vor der Kamera.

Das ist ja grundsätzlich kein Problem, ich bin ja nicht sonderlich eitel, aber ich muss leider zugeben, dass ich ein paar der Geschichten vergessen oder vielleicht sogar verdrängt habe. Aber es sei dem Markus gegönnt, schließlich war ich letzte Woche auch sehr erbarmungslos.

Bevor ihr jetzt allerdings in das Video rein klickt, möchte ich noch deponieren, dass ich wegen der ersten Geschichte bis heute noch ein schlechtes Gewissen habe und dass ich kein Alkoholproblem habe. In diesem Sinne ... viel Spaß mit unserem neuen Mr. & Mrs. Clear Video, das in Zusammenarbeit mit Woman.at entstanden ist.

 

https://youtu.be/CKjg20NP_cM

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

EIN KLEINER REMINDER AN MICH UND ALLE, DIE IHN BRAUCHEN: "IT'S ALL GOOD!"

Manchmal muss man einfach in sich gehen, ehrlich zu sich selbst sein und feststellen, dass man sich in letzter Zeit wie ein Arschloch benommen hat. Keine Sorge, das ist keine von diesen unterschwelligen Anspielungen auf irgendetwas oder irgendjemanden. Ich spreche von mir selbst. Seitdem die Feiertage vorbei sind kann ich mich nämlich nur schwer bis gar nicht zusammenreißen. Alles strengt mich an, alles nervt und irgendwie schein ich chronisch unzufrieden zu sein. Absurd, wenn man bedenkt, dass ich alles habe. Und wenn ich sage alles, dann meine ich alles, was man in unseren Breitengraden braucht, um ein angenehmes Leben zu führen.
Ich bin gesund, habe alle Gliedmaßen, kann meine Entscheidungen selbst treffen, kann demonstrieren gehen, bin mein eigener Chef, muss nicht hungern, habe ein Dach über den Kopf, eine fabelhafte Familie und tolle Freunde. Es gibt keinen Grund zur Beschwerde und dennoch finde ich nonstop einen.

 

 

Ihr wisst schon, die Klassiker: Das Wetter, die Woche, der BH, die widerlichen Leute in der U-Bahn, Fernweh, der verrückte Freund, die Mama, die mich zwei Mal am Tag anruft, die Schuhe, die man wirklich nicht braucht, aber trotzdem haben möchte, etc….  Ich bin mir nicht sicher, ob es da draußen etwas gab über das ich nicht gemeckert habe und ich schäme mich ein bisschen dafür. Ich sollte es nämlich besser wissen.

Als Kind hart arbeitender Migranten ist Armut für mich nichts Neues. Zumindest, was die "Erste-Welt-Armut" angeht. Ich kenne das Gefühl wenig zu haben und das dann auch noch mit den Geschwistern teilen zu müssen. Wir haben Jahre lang gesehen wie unsere Eltern sich den Arsch abgearbeitet haben, um uns Kindern alles zu ermöglichen oder uns das Gefühl zu geben, dass es uns an nicht fehlt. Und mir ist es nicht zu blöd darüber zu jammern, dass ich diesen Frühling nicht auf Urlaub fahren kann, weil ich das Geld für den Umzug in eine größere Wohnung brauchen?! What the fuck happened to me?!

Ja, ja, ja, ja, ich weiß schon, dass einem nicht jeden Tag die Sonne aus dem Arsch scheinen kann, aber es reicht ja schon, wenn man nicht die Augen schon verdreht bevor man sie geöffnet hat. Ich würd’s ja wahnsinnig gerne auf die berühmt-berüchtigte Bloggerblase oder den pseudo-fancy Lifestyle schieben, der in Wahrheit auch nur wenig mit dem echten Leben zu tun hat. Aber das wäre der einfache und der sinnlose Weg. Das Problem liegt bei mir, meinen Prioritäten und der Bodenhaftung, die man schneller verliert als man denkt. Auch, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht.

 

 

Nun, damit keine Missverständnisse entstehen: I loooove my life, ich habe hart dafür gearbeitet und ich werde noch weiterhin hart dafür arbeiten. Ich liebe, was ich mache und ich liebe die Möglichkeiten, die damit verbunden sind. Und ich liebe die Tatsache, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe und so weiter und so fort. Ich musste mir nur mal wieder dessen bewusst werden, wie cool das eigentlich ist. Und wenn ich mir so meine Socialmedia-Kanäle anschaue, bin ich nicht alleine damit.
Also widme ich meine Kolumne heute dem Thema Dankbarkeit. Eine Sache von der ich glaube, dass sie unpackbar wichtig ist, aber immer mehr in Vergessenheit gerät.

Mein Vater hätte übrigens gesagt, dass es uns zu gut geht und ich bin der fixen Überzeugung, dass er Recht gehabt hätte. Uns geht’s (zu) gut und wir haben’s einfach vergessen.

 

 

 

 

WHAT I'M WEARING: 
Kleid Ballkleid von True Decadence über Zalando
Glitzer-Rollkragen von Na-Kd über Zalando
Shirt Schwarzes T-Shirt von Calvin Klein Jeans über Zalando
Plateau-Stiefeletten von Lost-Ink über Zalando
Tasche von Mint & Berry über Zalando
Lippenstift (lila) "Foiled Brat" von Smashbox
Lippenstift (schwarz) aus der „In Your Element Fire“- Kollektion von NYX Cosmetics Austria

CREW LOVE
Fotos: Xenia Trampusch
Style: Mirza Sprecakovic


MR. & MRS. CLEAR EP. 17: DIE PEINLICHEN STORIES DES MR. CLEAR

Fun fact: Der Markus ist ein grauenvoller Verlierer, ich bin aber eine noch grauenvollere Gewinnerin und diese Mischung hat zu der neuen Folge von Mr. & Mrs. Clear geführt. Ich wurde nämlich herausgefordert eine ganze Star Wars Episode zu schauen ohne dabei einzuschlafen and I made it!

Und so durfte ich ein paar unangenehme Geschichten und Facts über den Markus vor der Kamera erzählen. Womit ich nicht gerechnet habe ist, dass es Dinge über ihn zu wissen gibt, die mich sprachlos machen. Jedenfalls werdet ihr dieses Mal heraus finden, wie es um Mr. Clears Flirttalent steht, welchen Film er noch nie gesehen hat und warum meine Mama ihm eine mit dem Ellbogen verpasst hat.

In diesem Sinne, viel Spaß mit unserer neuen Folge Mr. & Mrs. Clear, die übrigens in Zusammenarbeit mit Woman.at entsteht.

 

https://youtu.be/UYW0Nq1SJmQ

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

QUICK QUESTION: WIESO IST MEIN ALTER SO EIN THEMA?

Als ich vor ein paar Wochen auf Instagram eine Magazin-Bericht über mich hochgeladen habe, hat komischerweise nicht das Interview für Furore gesorgt, sondern mein Alter.

Ich habe massenhaft Messages, SMS und WhatsApp-Nachrichten bekommen, die mich alle das selbe wissen lassen sollten: Dass ich viel jünger ausschaue als mein Alter es erahnen lassen würde. Nun, ich will euch nichts vormachen, alles in allem habe ich mich über die Komplimente gefreut, ich habe mich aber auch gefragt, was genau man sagen möchte mit Aussagen wie „Du benimmst dich ja gar nicht deinem Alter entsprechend!“ oder „Ich würde mir wünschen, dass mehr Frauen in deinem Alter sich so kleiden würden wie du!“ oder - mein absoluter Favorit „Jetzt versteh ich noch weniger wieso du und der Markus noch nicht verheiratet sind“.  Das sind übrigens die Messages bei denen nicht einmal mehr Emojis helfen, um den Inhalt zu verharmlosen. 

Im Großen und Ganzen bin ich allerdings nicht sauer, nur ein bisschen verwirrt, was die Reaktionen betrifft. In Wahrheit ist es ja nur eine Zahl, die in den wenigsten Fällen eine Rolle spielt. An alles andere glaube ich nicht.
Wer genau hat festgelegt, dass man mit 30 Jahren fest im Leben stehen muss, sich bestimmt kleiden soll und nicht mehr fluchen darf. Wer genau?! Er oder sie möge sich bitte umgehend melden! I have questions!

 

 

Ich glaube übrigens auch nicht daran, dass man ab einem bestimmten Alter verheiratet sein und in einem Einfamilienhaus mit weißem Zaun leben muss. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass man auf all diese Dinge scheißen muss, wenn sie einen nicht glücklich machen. Die einzige Sache, die mich massiv stresst, ist die Sache mit der Kinderplanung. Leute, lasst mich euch sagen, das ist in meinem Alter alles andere als ein Wunschkonzert und wenn man so wie ich gerade wenig Lust darauf hat, ist das auch massiv stressig. Aber darüber sprechen wir ein anderes Mal. Bleiben wir lieber dabei, wie egal (mir) das Alter eines Menschen eigentlich ist. Zumindest bis zu einem gewissen Maße.

Viele meiner Freunde sind bedeutend jünger als ich und haben schon Unglaubliches erreicht. Es gibt aber auch genug „Spätsünder“, die im höheren Alter verstanden haben, was sie mit ihrem Leben machen. Altersbeschränkungen gelten nur selten, was Träume, Wünsche und Ziele angeht, wenn ihr mich fragt. Sie existieren nur in unseren Köpfen, weil die Gesellschaft sie dort verankert hat. Nichts gegen die Gesellschaft, wir haben ihr auch einiges Gutes zu verdanken, aber ihr wisst worauf ich hinaus möchte, oder?!

 

 

 

Ich möchte mich nicht einschränken lassen, weil ich über 30 bin und ich möchte auch nicht in eine Schublade gesteckt werden. Und ihr solltet das auch nicht mit euch machen lassen. Wieso denn auch?!

Wenn euch also jemand (durch die Blume) erklären möchte, dass ihr zu alt oder zu jung seid, um euren Traum zu erfüllen, ist das der perfekte Zeitpunkt, um diese Person zum Teufel zu jagen. Erinnert sie aber vorher noch daran, dass viele Menschen erst spät erfolgreich geworden ist. Vera Wang ist zum Beispiel erst mit 40 ins Modebusiness eingestiegen, Stan Lee hat erst mit 43 begonnen Comics zu zeichnen und Samuel L. Jackson war 46 als er mit Pulp Fiction erstmals erfolgreich wurde. Auf der anderen Seite möchte ich nicht wissen, wie oft man den Damen vom Door No.8, dass sie mit Anfang 30 zu jung sind, um ein hochkarätiges Steak-Restaurant zu eröffnen. Oder wie viele der Kuratorin von den Kids Of the Diaspora gesagt haben, dass sie zu jung ist für irgendwas, weil sie mit Mitte 20 ein Kreativstudio und eine politische Bewegung gestartet hat.

 


 

Irgendwer wird sowieso immer versuchen seine Komplexe, seine Unsicherheiten, seinen Frust und seine Faulheit auf euch abwälzen. Don't let it happen. Eh schon wissen: Haters gonna hate, potatoes gonna potate und so…

Also bitte tragt, was ihr wollt. Sagt, was ihr wollt - so lange es politisch korrekt ist. Tut, was ihr wollt - so lange es niemanden schadet. Egal wie alt ihr seid. Age ain’t nothing but a number. Das hat uns schon Aaliyah (übrigens "Alijah" ausgesprochen) beigebracht und sie hatte wirklich recht damit. Ich bin 35 Jahre alt, ich muss es wissen. Ha ha ha!

 

 

 

 

 

WHAT I'M WEARING:

Mesh-Kleid von The Ragged Priest über Zalando
Silberne-Weste: Weekend über Zalando
Daunenjacke: Fenty Pumy by Rihanna über Zalando
Highheels: River Island über Zalando
Lippenstift aus der "In Your Element Fire"- Kollektion von NYX Cosmetics Austria

 

 

CREW LOVE
Fotos: Xenia Trampusch
Style: Mirza Sprecakovic


MR. & MRS. CLEAR EP 16: DAS PASSIERT, WENN WIR ZWEI WOCHEN GEMEINSAM ZU HAUSE BLEIBEN

Aaaaand we’re back on track und auch mehr als froh darüber. Der Kaiser und ich habe nämlich die Wochen zwischen Weihnacht und den Heiligen drei Königen gemeinsam zu Hause verbracht und können guten Gewissens sagen, dass uns das wohl nie wieder passieren wird.

Wir sind zwar in vielen Belangen kompatibel, aber was das gemeinsame Einwintern in ein und der selben Wohnung betrifft, definitiv nicht. Und wenn dann für maximal für eine Woche. Genau so lange hat die Idylle nämlich gehalten bis wir zu drastischen Mitteln greifen mussten, um uns zu entspannen. Wir sind uns nämlich massiv auf die Nerven gegangen.

Aber ich möchte euch nicht zu viel vorweg nehmen. Hier ist also unsere neue Folge zu unsere YouTube-Serie „Mr. & Mrs. Clear“, die wir wöchentlich in Zusammenarbeit mit woman.at bringen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=dz5MeqiEn6w

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

WARUM ICH HIER WIRKLICH SO VIEL MIT EUCH TEILE

Ich kann nicht glauben, dass ich diesen Beitrag hier gerade wirklich schreibe, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht drum herum komme. In den letzten paar Tagen haben mich nämlich ein paar Leute gefragt, wieso ich das, was ich mache, so mache ich wie ich es mache. Und wisst ihr was, ich wollte jeden einzelnen schütteln, anbrüllen und fragen, ob sie nichts besseres zu tun haben als mir meinen letzten Nerv zu rauben, aber dann habe ich einfach bis 10 gezählt, innerlich fünf Mal die Augen verdreht, mich mental ein paar Mal angekotzt und ihre Frage mit folgender Gegenfrage beantwortet: „Wieso denn bitte nicht?!“

Natürlich hätte ich ihnen auch einfach eine normale Antwort geben können, aber um ehrlich zu sein hatte ich keine Lust. Ich wusste ja, dass sie meine Arbeit nicht gut heißen (wollen) und dass sie mich runter ziehen wollten, darauf wollte ich einfach nicht eingehen. Ich hab’s nämlich nicht so mit arroganten und überheblichen Menschen, die es zwar nicht schaffen über ihre Scheuklappen hinaus zu blicken, aber dafür jede meiner InstaStories und YouTube-Videos schauen. Nope, sorry, kein Bock, nein Danke! Da schreib ich mir das alles doch viel lieber von der Seele als mir diesen Bullshit zu geben.

 

 

So here we go: Ich habe so einiges ausprobiert im Laufe meiner „Blogger-Karriere“ - wenn ich das überhaupt so nennen darf. Rezepte, Promi-News, Outfit-Posts, Musik-Reviews und so weiter und so fort und wisst ihr, was mich am glücklichsten gemacht hat? Blogposts über mich (und Interviews, aber um die geht's jetzt gerade nicht).  Das liest sich jetzt wahrscheinlich unfassbar egozentrisch und vielleicht ist es das auch, aber so meine ich es nicht. Am liebsten schreibe ich über Dinge, die mich im Leben beschäftigen, die mir Angst machen, die ich für erwähnenswert halte oder die mich einfach glücklich machen. Dass die meist ein klitzeklein bisschen autobiografisch sind, ist logisch. Schließlich schreibe ich ja auch einen Blog, da darf es ruhig ein bisschen persönlich werden. 

Jajajaja, ich weiß, dass ich spätestens seit Mr. & Mrs.Clear über „ein klitzeklein bisschen“ hinaus bin, aber was soll ich tun: Zurückhaltung war noch nie meine Stärke und ich mag das, was ich tue eigentlich ganz gerne. Wobei ich mich hier nicht rechtfertigen möchte. Ich will lediglich erklären wieso ich manche Dinge mit euch teile: Because SHARING IS CARING. Wortwörtlich.

Ich habe kein Problem damit euch wissen zu lassen, dass mich die Babyfrage nervt, weil ich weiß, dass ich da draußen nicht alleine damit bin. Für mich ist es okay darüber zu schreiben, wie anstrengend das Zusammenziehen mit dem Boyfriend ist, weil ich weiß, dass das einige von euch nachvollziehen können. Es stört mich nicht euch wissen zu lassen, dass ich eine Auszeit gebraucht habe nach einem großen Verlust in meinem Leben, weil es dem ein oder anderen auch schon einmal so ergangen ist. Ich finde es ist nichts verwerflich daran über Depressionen und Ängste zu schreiben, weil das ein allgegenwärtiges Thema ist über das man dringend mehr sprechen sollte. Ich schreib gerne über Bodypositivity, weil man sich in Zeiten wie diesen daran erinnern muss, dass Victorias Secret Models kein Massstab für die durchschnittliche Frau sind.

 

 

Ich bin mir meiner Plattform bewusst und ich möchte sie eben für mehr nutzen als für Outfit-Posts und Schminktipps. Alles andere fühlt sich für mich falsch an. Dass meine Inhalte immer einen gewissen Touch an Humor, Selbstironie und Sarkasmus haben, liegt daran, dass ich so schreibe, wie ich spreche und das ist wiederum ein Ergebnis dafür, dass ich mich nicht verstellen möchte. Uns so schließt sich der Kreis eben.

Wer sich also dadurch vor den Kopf gestossen fühlt, möge mir verzeihen. Ich bin nicht böse, wenn man sich dazu entschließt mir zu entflogen, mich zu blockieren oder es einfach nicht zu lesen. But I really need to keep it real!

 

 

 

What I am wearing:

Kleid Sister Jane über Zalando
Schuhe von Steve Madden über Zalando
Tasche von Kiomi über Zalando
Taillengürtel von Missguided über Zalando
Strumpfhose von 1.3 Philip Lim für Falke

 

Fotos: Xenia Trampusch
Style: Mirza Sprecakovic


WAS ICH IM JAHR 2017 NOCH SCHNELL SAGEN WOLLTE...

Kinder der Sonne, was war das für ein verrücktes Jahr?! Puh … okay, zugegebenermaßen, das ist eine schwierige Openingline für diesen Blogeintrag. Ein bisschen abgedroschen, um ehrlich zu sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir es jedes Jahr sagen. Aber heuer fühlt es sich irgendwie echter an als sonst.

Rein politisch haben wir hier in der westlichen Welt 2017 offiziell unseren Tiefpunkt erreicht. Ab jetzt müssen wir ein paar Jahre durchbeißen, auf ein Wunder hoffen und uns von unserer besten Seite zeigen, um gewissen Dingen keinen Raum in unserer Gesellschaft zu geben. Dann geht dieser politische Albtraum hoffentlich auch bald wieder vorbei.

Aber ich möchte gar nicht viel mehr darauf eingehen, dass der einflussreichste Politiker der ersten Welt ein ignoranter Sexist ist, der genauso gut ein unsympathischer Oompa Loompa sein könnte. Und dass Europa extrem peinlich ist mit seiner Neidkultur und seinen rechten Tendenzen.

Ich will viel lieber über die tollen Dinge des Lebens reden. Davon hatte ich zugegebenermaßen 2017 nämlich massenhaft. Für mich persönlich war es ein unglaubliches Jahr, das wie im Flug vergangen ist. Meine Familie und meine Freunde sind alle gesund und munter. Ich bin gesund und munter und jobmäßig habe ich die beste Entscheidung meines Lebens getroffen. Ich meine, schaut euch das an:

 

 

 Und wisst ihr was, ich bin der fixen Überzeugung, dass ich das meiste davon mir selbst zu verdanken habe. Ja natürlich braucht es ein bisschen Hilfe vom Universum, aber ansonsten ist das alles auf meinen Mist gewachsen. Wobei man an dieser Stelle ganz dringend betonen sollte, dass ich vorher meinen ganz persönlichen Tiefpunkt erreichen musste. I had to hit rock bottom, um zu verstehen, dass ich niemand anderen für mein Leben verantwortlich machen kann, außer mir selbst. Ja natürlich spielt die Vergangenheit eine Rolle und natürlich hat jeder sein eigenes Pakerl zu tragen und bla, bla, bla. Aber darum geht’s jetzt nicht.

Es geht darum, dass man Herr seines eigenen Glücks ist. Von nichts kommt nichts. Und da muss man in Wahrheit immer mit sich selbst anfangen. Blöderweiste ist der beschissenste Teil an der ganzen Sache, wenn ihr mich fragt. Aber es heißt ja nicht umsonst Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

Sich einzugestehen, dass man nicht perfekt ist, weil es sowas wie Perfektion nicht gibt, ist schon einmal ein guter Start. Ich bin eine kurvige Frau mit Cellulitis, leichtem Unterbauch, umperfekten Zähnen, Dehnungsstreifen, einem absurd ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, einem leichten Hang zur Besserwisserei, hohen Erwartungen, einem losen Mundwerk, die schnell gelangweilt ist, Verlustängste hat, es hasst zu streiten und genau so gerne redet wie sie es liebt zu schweigen.

Aber ich habe Cojones. Riesengroße Eier aus Stahl, um genau zu sein. Die habe ich mir selbst mühsam aufgebaut und die lass ich mir auch nicht mehr nehmen. Denn mein Mut und mein Drang immer wieder Neues auszuprobieren, um nichts unversucht gelassen zu haben, macht mich aus. Und ich habe zero Scham mich selbst dafür zu feiern. Ich find ja sowieso, dass man sich heutzutage selbst viel zu selten auf die Schulter klopft, das ist aber auch jetzt gerade nicht der springende Punkt.

Ich bin auch nicht hier, um euch zu sagen wie toll ich mich finde. Eigentlich möchte ich darauf eingehen, dass mein 2017 persönlich nur so cool war, weil ich mich dazu entschieden habe aus allem, was ich beeinflussen kann, das meiste heraus zu holen.

Natürlich hat das Universum mir ein bisschen geholfen, aber alles in allem, habe ich mich beschlossen meinen Arsch in Bewegung zu setzen und ein paar Dinge zu ändern: So habe ich ein paar Leute aus meinem Leben gekickt, weil sowieso keiner toxischen Bullshit braucht, ich habe gelernt „Nein“ zu sagen, wenn ich etwas nicht machen möchte, aber dafür öfter „Ja“ zu Dingen zu sagen, die ich sonst nie gemacht habe, immer öfter hab ich auf mein Bauchgefühl gehört, aber dafür viel weniger auf das, was die Leute sagen. Weil jetzt mal ehrlich: Who the fuck cares!? Eh niemand. Und die Menschen, die überall ihren Senf dazu geben, machen das nur, weil sie sich nicht mit ihrem eigenen Leben beschäftigen.

Ich habe gelernt so ehrlich wie nur möglich zu mir selbst zu sein und mich selbst bedingungslos zu lieben. Das klappt nicht immer, aber zu 98% und das reicht mir. Weil, wenn ich das nicht tue, wie soll mich denn sonst jemand lieber?!

Das liest sich jetzt alles hier wahrscheinlich so neunmalklug und so easy cheesy, aber das ist es beim besten Willen nicht. Es braucht massenhaft Zeit, Geduld und Willen sein Leben auf den Kopf zu stellen und für manche Menschen auch professionelle Hilfe. Da ist übrigens nichts dabei sich helfen zu lassen, wenn man nicht weiter weiß oder wenn man die ersten Schritte nicht alleine machen möchte oder kann… aber darüber reden wir ein anderes Mal.

Mir ist nur wichtig, dass ihr wisst, dass das euer Leben ist und dass ihr nur dieses eine habt, so kitschig das klingt. Scheißt auf das, was die Gesellschaft von euch verlangt und erfüllt euch den Traum, fliegt dort hin, wehrt euch, befreit euch von der toxischen Beziehung oder Freundschaft, outet euch, seid ehrlich zu euch selbst - auch wenn es sehr angenehm sein kann Anfangs, startet den Blog, traut euch online zu Daten, plant und macht die Weltreise und ignoriert dabei die Stimmen, die euch permanent sagen, dass ihr irgendwas nicht tun oder schaffen könnt. Wir leben in der ersten Welt, das ist ein Privileg, das uns tendenziell gemütlich und faul macht, aber uns alle eigentlich alles ermöglicht, warum es dann nicht auch nutzen?!

Hier ist also mein Neujahrsvorsatz für 2018: Ich möchte eine noch bessere Version meiner Selbst sein. Für mich und die Menschen, die mich umgeben. Ich will happy sein, mir weiterhin Träume erfüllen, meine Mama stolz machen, die übrigens immer noch nicht ganz versteht, was ich da mache und vor allem mich selbst stolz machen und das auf persönlicher und beruflicher Ebene.

In diesem Sinne: HAPPY 2018. Rutscht gut rüber, trinkt verantwortungsbewusst und habt nicht allzu hohe Erwartungen an Silvester, dann ist es meistens am lustigsten. Auch wenn es am Ende des Tages nur eine Partynacht ist bei dem die Menschen aggressiver und die Preise höher sind… Just saying…


MR. & MRS. CLEAR EPISODE 15: WAS WIR EUCH NOCH SCHNELL SAGEN WOLLTEN...

Keine Sorge, wir halten uns dieses Mal extra kurz. Aber bevor wir in die Feiertage und somit auch ins Food- & Chill-Koma verabschieden, wollten wir euch noch schnell etwas sagen. Um zu wissen, was wir noch loswerden mussten, müsst ihr euch das Video anschauen. Sonst wär's ja nicht lustig! :)

Vielen lieben Dank an "Ampelpärchen Rocks", die uns die Shirts geschickt haben. Sie passen nicht nur gut zu einem der Punkte, die wir in dem Video ansprechen, sondern auch zu unserer generellen Haltung. Die lautet nämlich "LOVE IS LOVE" und damit verabschieden wir uns auch erstmal mit unserer YouTube-Serie, die wir gemeinsam mit Woman.at ins Leben gerufen haben.

Happy Holidays und euch allen nur das Beste!

 

https://www.youtube.com/watch?v=S_iiQ0Ex0dI&feature=youtu.be

 

 

 

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

 

 


SILK-ÈPIL 9 SKIN SPA: ICH RASIERE NICHT, ICH EPILIERE VIEL VIEL LIEBER!

I’m saying it loud, I’m saying it proud: Ich habe aufgehört mir die Beine zu rasieren. Und das schon vor Wochen. Nicht aus Prinzip oder aus feministischer Überzeugung, sondern aus reiner Faulheit.

Die Achseln zu rasieren ist eine Sache, aber unter der Dusche ein Bein heben zu müssen oder sich gar vorne über bücken zu müssen, um kleine Härchen zu entfernen, wenn ich eigentlich all meine Energie dafür brauche nicht wieder einzuschlafen, nervt mich im Winter noch mehr als sonst. Also lass ich es gleich bleiben. Das mach ich schon seit Jahren so und das hat sich auch nicht geändert seitdem ich mit Mr.Clear zusammen bin.

Schließlich reden wir hier nur von Haaren, die man übrigens bei meiner Hautfarbe nur bei genauem Hinsehen sieht und die Mr.Clear erst aufgefallen sind, nachdem ich in meinen InstaStories mal so nebenbei erwähnt habe, dass ich mir die Beine nicht rasiert habe. Jedenfalls hat die Firma Braun irgendwie davon Wind bekommen und mir den Silk-èpil 9 Skin Spa geschickt. Den angeblich schnellsten Epilierer, der mit 12 (!) Extras geliefert wird.

Ein brillanter und vor allem sehr lustiger Move, der mich dazu animieren sollte mir die Beine wesentlich effizienter zu enthaaren.
Nun, unter uns: Ich war nie ein großer Fan von Epiliergeräten und das ohne es jemals probiert zu haben. Im Gegensatz zu meiner Schwester, die schon seit Jahren darauf schwört. Die ist aber auch härter im Nehmen als ich.

Aber okay, da musste ich jetzt durch: Schließlich haben die mir das geschickt und einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul, also habe ich ihn getestet. Am Set. Vor einem Fotoshooting für das ich vergessen habe, mir die Beine zu rasieren oder vielleicht auch einfach darauf gehofft habe, dass es niemanden auffällt. Tief drinnen wusste ich allerdings, dass mein Plan nicht aufgehen wird, also habe ich den Epilierer schon mal einpackt und dann auch gleich vor der Xenia und dem Mirza getestet. Und das Ergebnis war überraschend.

 

 

Nun, ich könnte euch jetzt das Blaue vom Himmel erzählen und behaupten, dass man nichts spürt und das alles ganz easy cheesy ist. Aber ganz so ist es dann doch nicht. Man muss realistisch bleiben, wenn man plant sich via Epilieren die Haare zu entfernen. Es ist nicht angenehm. Es ist aber auch nicht so schmerzhaft, wie man denkt. Vor allem ist der Silk-èpil 9 Skin Spa wahnsinnig schnell und macht seinem Namen alle Ehre. Wenn man nämlich erstmal eines der Peelingaufsätze und dann das Tiefenmassage-Pad benutzt, hat man alles, was vorher passiert ist, sowieso wieder vergessen. (und muss sich nicht mehr mit eingewachsenen Haaren herum plagen und hat ganz sanfte Haut)

Der Silk-èpil 9 Skin Spa ist übrigens auf für den Gebrauch unter der Dusche und der Badewanne gedacht. In Kombination mit warmen Wasser spürt man nach ein paar Malen so gut wie nichts, behauptet meine Schwester. Außerdem wird mit der Zeit auch der Haarwachstum gehemmt, so dass an gewissen Stellen gar keine Haare mehr wachsen. Was will man mehr?!

Nun, das Shooting und der Test sind jetzt 10 Tage her und bis jetzt hält sich meine Beinbehaarung sehr in Grenzen. Es ist so gut wie nichts da, bis auf ein paar einzelne Härchen, die ich aber genau so gut übersehen haben könnte beim Epilieren. Ich vermute, dass es gute zwei Wochen dauert bis die Haare wieder so richtig zu Wachsen beginnen. Dann zählt es dran zu bleiben und weiter zu machen. Denn umso öfter man epiliert, umso schwächer werden die Haarfollikel, umso größer werden die unbehaarten Flächen.

Mittlerweile benutze ich den Silk-èpil 9 Skin Spa übrigens auch für meine Achseln. Er hat nämlich auch eine Rasieraufsatz und kann im Handumdrehen von einem Epilierer zu einem Rasierer gemacht werden.

 

 

Während ich diese Zeilen schreibe, schwant mir erst so richtig, was für eine Bereicherung dieses kleine Gerät ist, das mir Braun da geschickt hat. Vielen Dank dafür.

Eines noch: Shoutout an die drei Ladies, die mich davor warnen wollten, dass ich mich gehen lasse und es dazu führen könnte, dass Mr.Clear mich verlassen könnte, weil ich mir die Beine nicht rasiert habe.
Sollte mich mein Freund wegen ein bisschen Körperbehaarung verlassen, ist es wohl das Beste, was mir passieren konnte.

 

 

 

 

Fotos: Xenia Trampusch

VON iOS ZU ANDROID! ICH HABE JETZT EIN MEDIAPAD VON HUAWEI

Hallo, mein Name ist Christl und ich bin eigentlich eine Hardcore-iOS-Userin! Mit Betonung auf „Hardcore“ und „eigentlich“. Als letzte Woche mein iPad nach sechs Jahren treuer Begleitung den Geist aufgegeben hat, war relativ schnell klar, dass was Neues her muss.

Womit soll ich denn meine Serien schauen im Fitnessstudio oder während der Kaiser seine Playstation anbrüllt, weil er mal wieder irgendein Spiel verloren hat?! Eben! Ich brauche also ein Tablet. Es geht gar nicht anders. Wovon ich mir bis dahin nicht bewusst war, ist wie viel so ein iPad mittlerweile kostet. I had no clue und vor allem hatte ich dann auch kein Interesse mehr.

Es musste also eine Alternative her - eine Android-Alternative. Etwas, das bis zu dem Zeitpunkt undenkbar gewesen wäre für einen arroganten iOS-Junkie wie mich. Aber naja, never say never.

Also habe ich in meinen InstaStories nach Empfehlungen für Tablets gefragt und bin so auf das HUAWEI MediaPad M3 Lite gestossen, habe es bestellt, getestet und über die letzten paar Wochen lieben gelernt.

Noch so eine Sache, die ich bis vor einer Woche nicht für möglich gehalten hätte. Aber mein neues MediaPad ist bezahlbar, toll und easy zu bedienen und leicht und hat eine fabelhafte Bild- & Soundqualität. Wieso sollte ich es also nicht lieben?!

Mein Hausverstand, mein Kontostand und ein paar meiner Follower haben mich dieses Mal eines besseren belehrt und mir neue Türen geöffnet - zumindest, was meine Meinung zu digitalen Gadgets betrifft. Manchmal muss man einfach offen sein für Neues und es zumindest probiert haben, bevor man es für scheiße befindet. Es ist wie im echten Leben: „Never judge a book by it’s cover!“ in dem Fall heißt es halt „Never judge a tablet by it’s Betriebssystem“.

Wie versprochen habe ich auch einen Vlog zu meinen Erfahrungen mit meinem neuen MediaPad M3 Lite von Huawei gedreht und Mr. Clear gleich als Kamerakind eingesetzt. Der ist übrigens auch schon scharf darauf mein neues Tablet zu testen… und das nachdem er mir auch dringendst davon abgeraten hat, ein Android-Gerät zu kaufen. Told you: Never say never! 

 

https://www.youtube.com/watch?v=ql0ZOt7HNW0&feature=youtu.be

 

 

 

 

Dieser Beitrag ist zwar letztendlich in freundlicher Zusammenarbeit mit Huawei entstanden.

MR.& MRS.CLEAR EPISODE 14: WIR MACHEN REINEN TISCH!

We almost made it! Wenn ihr das hier lesen könnt, habt ihr 2017 überlebt und seid, so wie ich, wahrscheinlich schon sehr ready für 2018. Man kann es uns nicht einmal übel nehmen, es war ja auch ein turbulentes Jahr, von dem man irgendwie nicht genau sagen kann, ob es gut oder schlecht war. Also einigen wir uns vielleicht auf "mittelmäßig flashig".

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass es die ein oder andere emotionale Altlast gibt, die ich gerne in diesem Jahr lassen möchte. Und genau das haben Mr. Clear und ich gemacht.

Wir haben vor laufender Kamera reinen Tisch gemacht uns Dinge erzählt, die wir bis dahin erfolgreich verheimlicht haben oder einfach nicht erzählen wollten. Das Ergebnis ist ... nun ja... seht selbst.

Hier ist also uns neuer Mr. & Mrs. Clear Vlog, den wir in Zusammenarbeit mit woman.at gemacht haben und der uns jetzt wohl endgültig crazy aussehen lässt!

 

https://www.youtube.com/watch?v=qUeZMxq1Q58

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…

SWATCHxYOU HOLIDAY UND WAS MEINE FAMILIE ZU WEIHNACHTEN BEKOMMT

Ich will beim besten Willen keine Panik verbreiten, aber es sind nur noch 13 Tage bis Weihnachten. Das ist nicht viel, immer noch im Rahmen, aber trotzdem weniger als zwei Wochen. Eigentlich brauch ich mir hier gar nicht so wichtig machen. Ich gehöre ja immer noch zu den 1% der Bevölkerung, die am 23. und am 24. hysterisch, schwitzend  und fluchend durch die Einkaufsstrassen und Shoppingcenters der Stadt hetzt, um Geschenke zu besorgen. Heuer wird alles anders. Um nicht zu sagen, besser.

Wir schenken uns offiziell nichts. Aber, weil ich ein Autoritätsproblem habe und mich nicht gern an Regeln halte, habe ich doch was für meine Familie. Ich schenke ihnen Zeit. In jeder Form, in der es möglich ist. Ich werde ihnen nicht nur Zeit miteinander schenken, sondern auch Zeit in Form von Uhren. Swatch Uhren. Um genau zu sein, SwatchXYou-Uhren.
Ihr wisst schon, die von denen ich euch letztens erst erzählt habe. Die man selbst zusammen stellen kann, um etwas für mehr Individualität zu tun. Die wo man sich so fühlt als wäre man Uhrendesigner.

Genau die werde ich an meine Familie verschenken. Naja, eventuell nicht genau die, sie sollen ja unterschiedlich sein und zu jedem passen. Deshalb werden zwar alle nach dem selben Prinzip kreiert, aber sie werden auch komplett unterschiedlich ausfallen.

Oh Gott, ich glaube ich hatte gerade eine weihnachtliche Erleuchtung während ich das hier schreibe! 

 

 

 


Und wisst ihr, was wirklich toll an der #SwatchXYou-Sache ist? Es gibt eine Weihnachts-Edition!!!
Die kann man natürlich auch verschenken. Quasi als Ugly Christmas-Sweater-Ersatz, die dann jedes Familienmitglied tragen muss.

Ich habe meine Weihnachts-Swatch schon längst online zusammengestellt und bekommen, aber es wäre zeitlich absolut machbar für den Rest der Familie auch welche zu bestellen. Vor allem ist es leicht und schnell erledigt und man kommt sich dabei auch etwas fancy vor - vor allem, wenn man ein Baret dabei trägt ... und in der Büroküche sitzt.

 

Ohje, ich schweife mal wieder ab. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist allerdings etwas anderes: Ich sehe meine Geschwister und meine Mama verhältnismäßig viel zu selten und meine Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen sowieso auch. Keine Sache auf die ich stolz bin, aber dafür eine, die fix schon einmal geändert werden muss und deshalb auf meiner Vorsätze für 2017 Liste landet. Deswegen verschenke ich dieses Jahr Zusammenhalt und Zeit. Die von mir für jeden individuell kreierten Uhren sollen das alles unterstreichen und meine Familie jedes Mal beim Blick auf die Uhr daran erinnern, dass wir zusammengehören und uns deshalb auch öfter sehen sollten!

Ganz abgesehen davon, macht es mir das Leben um einiges einfacher, weil ich das statt während dem Arbeiten am Laptop in NullkommaNichts erledigen kann. Aber das bleibt unser kleines Geheimnis.

 

 

Übrigens: Keine Sorge, ich habe diesen Blogpost für jedes Familienmitglied gesperrt. Das werde ich auf Instagram auch machen. So können sie also nicht mitlesen und werden nie erfahren, dass ich euch verraten habe, was sie bekommen. Was also bedeutet, dass ihr dich  halten müsst bitte.

All jene unter euch, denen das schwer fällt, finden hier vielleicht Ablenkung.

 

 

 

 

 

Fotos: Leni Charles & Felipe Kolm
Assistenz: Eva Milgotin

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Swatch entstanden.

MR. & MRS CLEAR EPISODE 13: 8 TIPPS, UM WEIHNACHTEN HEIL ZU ÜBERSTEHEN

Nur für's Protokoll: Mr. Clear und ich lieben Weihnachten. Was wir nicht so mögen, ist der Bullshit, der mit diesen Feiertagen kommt. Ihr wisst schon, was ich meine, oder?! Die nervigen Verwandten, die Umweltverschmutzung, das hysterische Shoppen, die abgeholzten Bäume, die dann letztendlich auf der Strasse landen, die Magenschmerzen von der Völlerei. Aber das ist alles Jammern auf sehr hohem Niveau, weil - wie schon gesagt. Wir sind Weihnachtsjunkies, die auch gerne mal darüber streiten wann und wo wir den Baum aufstellen und wessen hässlichen Kindheitsschmuck wir aufhängen.

Die Clears meinen erst mit Weihnachten. Deswegen haben wir unsere YouTube-Serie, die wir in Kooperation mit woman.at machen, auch dieses Mal wieder den Feiertagen gewidmet und einen Guide gemacht, der euch dabei helfen soll, Weihnachten so zu überstehen, dass ihr am Ende des Jahres nicht komplett durchdreht.

Thank us later. 😅

 

https://www.youtube.com/watch?v=sf9UfE_29R0

 

 

Ihr braucht übrigens bei uns nicht schüchtern sein, wir fühlen uns nicht gestalked, wenn ihr unsere Channel abonniert. Echt nicht! Dafür sind sie ja da. Folgt uns allen also ruhig auf Instagram (Markusmir und wenn ihr schon dabei seid – auch gleich Woman.at  Wir freuen uns – außerdem zahlt es mittlerweile auch unsere Rechnungen. Ich bin nämlich jetzt selbstständig, aber das ist eine andere Geschichte…